Vodafone erzielt durchgängige Observability in der Cloud

Full-Stack Observability liefert eine zentrale Ansicht für sämtliche Anwendungen und Cloud-Bereitstellungen.

Vodafone

Vodafone ist mit Abdeckung in Europa und Afrika der größte Telekommunikationsanbieter, der auf beiden Kontinenten aktiv ist. Das Unternehmen liefert mehr als 300 Millionen Kunden in 17 Ländern Direktservices für Mobilfunk und Festnetz und deckt weitere 46 Länder im Rahmen von Partnerschaften mit Mobilfunknetzen ab.

Branche: Service-Provider
Sitz: Mailand, Italien
Größe: 300 Millionen Kunden
Website: vodafone.com

Übersicht

Herausforderungen

 

  • Optimierung der Anwendungsbereitstellung
  • Unterbrechungsfreier Zugriff auf Kunden- und Backoffice-Anwendungen in einer Multicloud-Umgebung
  • Modernisierung der Kundenerlebnisse

 

Ergebnisse

 

  • Optimierung der Performance von über 30 Cloud-basierten Anwendungen durch Echtzeit-Monitoring
  • Observability für Milliarden von Transaktionen
  • Schnellere Problembehebung durch Verkürzung der Scan-Dauer von Tagen auf Stunden

 

Ein Marktführer mit diversen Dynamiken

Mit Millionen von Mobilfunkkunden, welche die Services von Vodafone jeden Tag nutzen, weiß das Unternehmen genau, was zur Vernetzung von Menschen nötig ist. Genauso gut weiß es, wie ein ausgedehntes Netzwerk aus verschiedensten Technologien und Services zu managen ist, damit ein optimales Kundenerlebnis gewährleistet bleibt. 

Die gleiche Prämisse, Kunden und ihre Anforderungen stets genau zu verstehen, zieht sich auch durch die gesamte IT-Infrastruktur von Vodafone – von den Datenbanken und Servern bis hin zu den Geschäftsanwendungen. So gilt Transparenz über den gesamten Technologie-Stack hinweg als oberste Priorität. Denn einmal gilt es, einen komplexen Verbund aus Anwendungen und Infrastrukturen in einer Hybrid-Cloud-Umgebung zu managen, außerdem will das Unternehmen das Kundenerlebnis umfassend modernisieren.

Selbst geringfügige Fehlfunktionen im Netzwerk von Vodafone können sich bereits negativ auf Kundenseite auswirken. Deshalb ist es absolut zentral, solche Probleme zu identifizieren und zu beheben, bevor sie zu Schlimmerem auswachsen können. Umso mehr gilt dies, wenn in Hochphasen, etwa bei der Einführung eines neuen iPhones, der Traffic auf der Vodafone-Website in die Höhe schnellt. Oder auch dann, wenn interne Fristen wie der Quartalsabschluss anstehen, bei denen das Abrechnungssystem des Unternehmens starke Beanspruchungen ausfallfrei bewältigen muss.

„In einem so großen Unternehmen wie unserem sind verschiedenste Zahnräder ständig in Bewegung, die alle ihre eigenen Stärken und Eigenheiten haben“, kommentiert Roberto Meo, Head of IT Operations. „Für dieses Ecosystem benötigten wir eine zentrale Ansicht, um unseren Kunden konsequent die höchsten Standards in puncto Performance, Verlässlichkeit und Skalierbarkeit bieten zu können. Gefragt war deshalb ein Tool für umfassendes Monitoring dieser Umgebung.“

Modernisierung einer Multicloud-Umgebung

Der führende Telekommunikationsanbieter arbeitet derzeit auf ein ambitioniertes Ziel hin: Im Rahmen einer unternehmensweiten Cloud-Migration sollen die Servicequalität verbessert, Ausfallzeiten reduziert und die Anwendungsperformance erhöht werden. Cloud-First steht dabei im Mittelpunkt – das Unternehmen setzt auf breiter Basis auf die Cloud.

Vor dem Hintergrund einer komplexen Multicloud-Umgebung, die Lösungen von AWS, Azure und Google Cloud ebenso umfasst wie Oracle Cloud Infrastructure, besteht die Herausforderung für Vodafone jedoch darin, Transparenz und Kontrolle über all diese dynamischen Komponenten zu gewährleisten.

Parallel dazu ist Vodafone zudem dabei, seinen datengesteuerten Ansatz bezüglich des Kundenerlebnisses weiter auszubauen, insbesondere über seine Kanäle im Web- und Einzelhandel. So migriert das Unternehmen seine verbraucherorientierten Services sukzessive auf einen neuen digitalen Marketplace und stützt sich auf Daten zum Verhalten seiner Kunden, um den Kaufprozess präziser auf ihre Anforderungen zuzuschneiden und stärker zu personalisieren.

„Das Kundenerlebnis ist alles – das werden Ihnen wohl alle Business-Verantwortlichen sagen, die Sie treffen. Das hat aber wenig Bedeutung, wenn man das Thema nur oberflächlich angeht“, erklärt Enrico Croce, IT Operations Specialist bei Vodafone. „Um wirklich in Kunden hineinschauen zu können, gilt es, über das Erlebnis hinauszugehen und die Daten in den Blick zu nehmen. Deshalb agieren wir über unser gesamtes IT-Ecosystem hinweg umfassend datengesteuert – von der Methodik für das Management unserer Datenbanken bis hin zum Monitoring und zur Feinabstimmung unserer kundenorientierten Anwendungen.“

Tiefgehende Einblicke in Millionen von IT-Transaktionen

Seit der Einführung von Cisco AppDynamics im Jahr 2018 hat Vodafone das Monitoring von über 30 Geschäftsanwendungen in der Lösung zentralisiert. Ebenfalls darin eingebunden wurden diverse Datenbanken und Hunderte von Servern aus dem gesamten IT-Netzwerk des Unternehmens. Dank der durch Cisco AppDynamics ermöglichten Observability lassen sich Performanceprobleme nahezu in Echtzeit aufdecken. Konkret bedeutet dies, dass die Teams Klarheit darüber erhalten, worauf ein Problem zurückgeht, und die nötigen Maßnahmen schnell und direkt an der Ursache ansetzen können.

„Mit Cisco AppDynamics können wir nicht nur Performanceprobleme schneller und proaktiver angehen. Die Lösung vermittelt uns auch die End-to-End-Transparenz, die wir benötigen, um Prioritäten für unsere Performanceanforderungen zu definieren“, so Croce. Seit dem Go-Live von Cisco AppDynamics hat Vodafone mehrere Milliarden Geschäftstransaktionen und Millionen von Browsersitzungen mit der Lösung analysiert. So konnte das Unternehmen problematische Transaktionen verschiedenster Art identifizieren und beheben.

Durch die Zeitersparnis, die Vodafone durch das Monitoring seiner Anwendungen realisieren konnte, ließ sich das Kundenerlebnis ganz erheblich verbessern. Mit den Einblicken von Cisco AppDynamics hat das Unternehmen zudem eine solide Argumentationsgrundlage für die Arbeit mit seinen IT-Anbietern an der Hand. Denn geht ein Problem mit der Performance auf eine externe Softwarelösung zurück, kann Vodafone die Ursache punktgenau ausmachen und mit dem entsprechenden Drittanbieter eine Lösung erarbeiten.

Ein KPI ist nur eine Zahl. Cisco Full-Stack Observability aber setzt sie auch in einen Kontext und gibt Aufschluss über ihre Entstehung, sodass die Dynamiken dahinter nachvollziehbar werden. Genau das macht die Lösung so ungemein wertvoll, lassen sich Probleme so direkt an der Ursache angehen und nicht nur die Symptome am Frontend.

Roberto Meo, Head of IT Operations, Vodafone Italia

Zentrale Ansicht für Cloud-Entwicklung und -Bereitstellungen

Begleitend zum Start der Migration seiner Anwendungen in die Cloud erhielt Vodafone Unterstützung von Cisco bei der Gestaltung eines Pfads zu Full-Stack Observability. In diesem Zuge wurde auch Cisco Cloud Observability als Lösung für das Monitoring von Datenbanken, Servern und Anwendungen bereitgestellt, da das Team verstärkt auf Cloud-native Technologien setzt. So hat das Unternehmen damit begonnen, seine Services für Vertrieb und Marketing auf ein Cloud-basiertes CRM-System zu überführen. Cisco steht hier unterstützend bei der Migration und dem Monitoring der Softwareperformance über Cisco Cloud Observability zur Seite.

„Die Cloud ermöglicht Skalierbarkeit, Innovation und Kosteneinsparungen auf einem neuen Niveau und ebnet gleichzeitig neue Wege für die Entwicklung und Markteinführung neuer Services. Entsprechende Investitionen sind daher ein Kernelement unserer Strategie“, macht Croce deutlich. „Cisco Cloud Observability fungiert dabei gewissermaßen als unser Rosetta-Stein: Die Lösung hilft uns bei der Übersetzung der Anforderungen unserer Anwendungen bei der Migration in diese neue Umgebung und dabei, in diesem Zuge den hohen Servicestandard aufrechtzuerhalten, der unser Geschäft ausmacht.“

Vodafone will sämtliche Daten aus seinen Cloud-Lösungen in einer zentralen Ansicht aggregieren, um so einen Überblick über alle Anwendungen und Cloud-Bereitstellungen zu erhalten. Auf das Ziel, Full-Stack Observability zu erreichen, arbeitet das Team im engen Austausch mit Cisco Professional Services hin.

„Das Expertenteam von Cisco Professional Services ist in Sachen Monitoring von Anwendungen und Geschäftstransformation absolut versiert. In welchem Umfang es uns durch Einblicke und kompetente Beratung unterstützt, übertraf unsere Erwartungen bei weitem – und vermittelte uns die Sicherheit, dass unsere Cloud-Transformation in guten Händen ist“, so Meo.

Zentrale Schaltstelle für die Anwendungsperformance

Durch Einbindung immer neuer Anwendungen, Server und Datenbanken in Cisco AppDynamics gewinnt Vodafone laufend weiter an Transparenz und Kontrolle über seine Betriebsabläufe. Dank der hohen Präzision, welche die Lösung dem Team bei der Optimierung der Performance ermöglicht, konnten Kosteneffizienz und Agilität im Betrieb erheblich gesteigert und zudem die Qualität der Kundenerlebnisse deutlich verbessert werden. „Mit Cisco haben wir quasi eine komplette Schaltzentrale für die Steuerung aller Betriebsabläufe an der Hand“, erklärt Meo.

Ein KPI ist nur eine Zahl. Cisco Full-Stack Observability aber setzt sie auch in einen Kontext und gibt Aufschluss über ihre Entstehung, sodass die Dynamiken dahinter nachvollziehbar werden“, stellt Meo fest. Genau das macht die Lösung so ungemein wertvoll, lassen sich Probleme so direkt an der Ursache angehen und nicht nur die Symptome am Front-End.

Top-Resonanz bei Usern und kultureller Wandel

Die Transformation bei Vodafone geht weit über Technologie hinaus. So hat das Unternehmen einen kulturellen Wandel vollzogen, in dessen Zuge seine MitarbeiterInnen Cloud-basierte Anwendungen und Services nutzen, um bei ihrer Arbeit im Tagesgeschäft besser zu werden.

Ein treibender Faktor ist dabei die Schulung von MitarbeiterInnen, die zudem dazu beitrug, dass die Nutzung von Cisco Cloud Observability seit Einführung der Lösung um 40 Prozent zugenommen hat. In dieser Zahl spiegeln sich nicht nur die Verbesserungen wider, die in puncto Anwendungsperformance und Betrieb seit dem Produktions-Rollout erzielt wurden. Sie macht auch den Wert von Full-Stack Observability deutlich, den Cisco in einer ausgedehnten und facettenreichen IT-Organisation ermöglicht. 

„Es ist erstaunlich, wie nahtlos Geschäftsprozesse ablaufen können, wenn alle Zugriff auf dieselben Detailinformationen haben“, resümiert Croce. „Alle Teams ziehen an einem Strang, richten ihre Prioritäten aneinander aus und arbeiten umfassend zusammen. So entstehen überraschende Ergebnisse, von denen Kunden, Teams und Vodafone als Gesamtunternehmen enorm profitieren.“

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