Laut der von IDC in Zusammenarbeit mit Cisco durchgeführten Studie zum Reifegrad hybrider Arbeit denken 45 % der geschäftlichen und technologischen EntscheidungsträgerInnen, dass Remote- und hybride Arbeitsmodelle zukünftig fester Bestandteil akzeptierter Arbeitsweisen sein werden. 93 % planen, ihre Ausgaben in diesem Bereich im Jahr 2022 auf dem aktuellen Niveau zu belassen oder zu erhöhen.
Die Transformation der Arbeitswelt hat sich von der einfachen Unterstützung von Remote-MitarbeiterInnen auf begrenzter oder Ad-hoc-Basis zur Umsetzung von hybrider Arbeit als strategisches, integriertes Arbeitsmodell entwickelt. Damit Unternehmen ein besseres Verständnis für ihre Bereitschaft und ihren Reifegrad für hybride Arbeit erhalten und Strategien für die Weiterentwicklung ihres Reifegrads entwickeln können, hat Cisco in Zusammenarbeit mit IDC in 20 Branchen und Unternehmen verschiedener Größen eine globale Studie durchgeführt. StakeholderInnen aus den Bereichen IT, Betrieb, Anlagen und Personalmanagement können mithilfe dieser Studie Konversationen über ihre Funktionsbereiche hinweg vereinfachen, um für das gesamte Unternehmen geltende Richtlinien für hybride Arbeit zu entwickeln.
Das Hybrid Work Reifegradmodell umfasst vier Stufen mit zunehmendem Reifegrad. Die Hauptmerkmale der Stufen sowie die Verteilung der Befragten auf die vier Stufen lauten wie folgt:
Bei der Erschließung der Arbeitswelt von morgen ist es für die Zukunftsplanung nützlich, zu wissen, ob das eigene Unternehmen in Bezug auf hybride Arbeit eine Vorreiterrolle einnimmt oder noch Nachholbedarf hat. Wenn sich Unternehmen mit der Annahme hybrider Arbeit auseinandersetzen, können Sie dabei ihren Reifegrad zurate ziehen und Möglichkeiten für kurz-, mittel und langfristige Verbesserungen ermitteln. So sollten Unternehmen, die sich in einer früheren Reifephase befinden, beispielsweise die Bereitstellung von digitalen Tools wie Cloud-Security-Angeboten und einer Collaboration-Plattform beschleunigen. Tools wie diese fördern langfristig mehr Innovationen und Kreativität und führen letztlich zu einer nachhaltigeren, belastbaren und engagierten Unternehmenskultur.
In der Umfrage wurden die Befragten gebeten, den Schwerpunkt Ihres Unternehmens in Hinblick auf vier Reifegradaspekte zu bewerten: Richtlinien, MitarbeiterInnen und Unternehmenskultur, Technologie und Unternehmensstandorte. Technologie stand als Schwerpunkt an erster Stelle (51 % der Befragten), gefolgt von MitarbeiterInnen und Unternehmenskultur (33 %), Richtlinien (12 %) und Unternehmensstandorte (4 %). Ein Umdenken am Arbeitsplatz zur Erzielung besserer und langfristiger Geschäftsergebnisse wird jedoch nicht einfach erreicht, indem in Bezug auf einen einzigen Aspekt Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B. durch Investitionen in neue Technologie. Investitionen in Technologie sind im Bereich der hybriden Arbeit zwar entscheidend für den Erfolg, müssen jedoch mit Investitionen in Richtlinien zur Arbeitstransformation, Unternehmenskultur und Unternehmensstandorte abgeglichen werden. Auch eine Transformation der Unternehmenskultur ist eine wichtige Komponente, wenn es darum geht, ob sich Unternehmen bei der Bereitstellung von Initiativen für hybride Arbeit weiterentwickeln oder eher Probleme haben. Anstatt sich nur auf die Technologie und nicht auf Richtlinien, Unternehmenskultur und Unternehmensstandorte zu konzentrieren, müssen Unternehmen bei ihren Bemühungen und ihrer Planung alle vier Aspekte miteinbeziehen.
Es gibt kein zentrales hybrides Arbeitsmodell, das für jedes Unternehmen oder alle MitarbeiterInnen geeignet ist, da bestimmte Aufgaben Zusammenarbeit vor Ort erfordern, während für andere Aufgaben lediglich einfache und sichere Remote-Netzwerkverbindungen erforderlich sind. Mit einem klaren Verständnis davon, wo Sie sich hinsichtlich des Reifegrads der hybriden Arbeit gerade befinden, können Sie in ein hybrides Arbeitsmodell investieren, das alle vier Aspekte abdeckt. Dies wird Ihrem Unternehmen helfen, in dieser sich schnell entwickelnden Arbeitswelt erfolgreich zu sein.
Eine strategisch geplante Transformation herkömmlicher Arbeitsmodelle, bei der auf hybride Arbeit gesetzt wird, kann zahlreiche positive Ergebnisse erzielen. IDC hat ermittelt, dass der Hauptgrund für die Transformation von Arbeitsmodellen die Steigerung der Produktivität ist (48 %). Andere Faktoren sind Unternehmensflexibilität (39 %), bessere Interaktion mit Partnern und KundInnen (39 %) und bessere Mitarbeitereinbindung (36 %). Aber das sind noch nicht alle Vorteile. Hybrid Work Innovators berichten beispielsweise, dass sie durch die Arbeitstransformation nicht nur produktiver und flexibler sind, sondern dass sie dadurch auch mehr qualifizierte MitarbeiterInnen anwerben und binden können und eine Verbesserung der Richtlinienkonformität verzeichnen.
Für das Verständnis, wie Unternehmen in vollem Umfang von der wachsenden und sich schnell weiterentwickelnden Ära der hybriden Arbeit profitieren können, ist ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich. Ein Ansatz, bei dem alle wichtigen StakeholderInnen in den Bereichen IT, Betrieb und Anlagen und Personalmanagement einbezogen werden und der sich über die Themen Zusammenarbeit, Sicherheit, Netzwerke, Cloud und Anwendungen erstreckt.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Cisco Unternehmen mit hybrider Arbeit zum Erfolg verhilft, informieren Sie sich über die folgenden Lösungen:
Klicken Sie hier, um den vollständigen IDC-InfoBrief, „How Ready is YOUR Organization for Hybrid Work?“, zu lesen.