Einleitung
In diesem Dokument wird beschrieben, wie die IPv6-Link-Local-Adresse in einem Netzwerk funktioniert.
Voraussetzungen
Anforderungen
Cisco empfiehlt, dass Sie über Kenntnisse in folgenden Bereichen verfügen:
Verwendete Komponenten
Die Informationen in diesem Dokument basieren auf dem Cisco Router der 3700-Serie mit Cisco IOS® Software Version 12.4 (15)T1.
Die Informationen in diesem Dokument beziehen sich auf Geräte in einer speziell eingerichteten Testumgebung. Alle Geräte, die in diesem Dokument benutzt wurden, begannen mit einer gelöschten (Nichterfüllungs) Konfiguration. Wenn Ihr Netzwerk in Betrieb ist, stellen Sie sicher, dass Sie die möglichen Auswirkungen aller Befehle kennen.
Konventionen
Weitere Informationen zu Dokumentkonventionen finden Sie unter Cisco Technical Tips Conventions (Technische Tipps von Cisco zu Konventionen).
Hintergrundinformationen
Eine Link-Local-Adresse ist eine IPv6-Unicast-Adresse, die automatisch für jede Schnittstelle konfiguriert werden kann, die das Link-Local-Präfix FE80::/10 (1111 110 10) und die Schnittstellenkennung im modifizierten EUI-64-Format verwendet. Link-Local-Adressen sind nicht notwendigerweise an die MAC-Adresse gebunden. Es ist jedoch üblich, Link-Local-Adressen mithilfe der EUI-64-Methode zu konfigurieren (bei der die MAC-Adresse in die IPv6-Adresse eingebettet ist). Link-Local-Adressen können auch manuell mit dem Befehl ipv6 address <Adresse> link-local im Format FE80::/10 konfiguriert werden.
Hinweis: Weitere Informationen zu den Schnittstellenbezeichnern für das EUI-64-Format finden Sie unter IP Version 6 Addressing Architecture RFC4291
Link-Local-Adressen in IPv6 werden nur auf einer bestimmten physischen Verbindung verwendet, d. h. einer lokalen Netzwerkverbindung zwischen Geräten. Diese Adressen sind für Aufgaben wie die automatische Adressenkonfiguration und das Neighbor Discovery Protocol (NDP) von entscheidender Bedeutung, da Geräte auf demselben Link einander finden und miteinander kommunizieren können. Link-Local-Adressen ermöglichen die Kommunikation zwischen benachbarten Knoten, ohne dass eine global eindeutige Adresse erforderlich ist. Wichtig ist, dass IPv6-Router keine Daten mit Link-Local-Adressen über das lokale Netzwerk hinaus weiterleiten. Alle IPv6-fähigen Schnittstellen verfügen automatisch über eine Link-Local-Unicast-Adresse.
Konfiguration
In diesem Beispiel sind die Router R1, R2 und R3 über eine serielle Schnittstelle verbunden, und die IPv6-Adressen sind gemäß Netzwerkdiagramm konfiguriert. Auf den Routern R1 und R3 sind Loopback-Adressen konfiguriert, und die Router verwenden OSPFv3, um miteinander zu kommunizieren. In diesem Beispiel wird der Befehl ping verwendet, um die Netzwerkverbindungen zwischen den Routern mithilfe von Link-Local-Adressen zu demonstrieren. Die Router R1 und R3 können einander mit der lokalen IPv6-Unicast-Adresse Pings senden, aber nicht mit ihrer Link-Local-Adresse. Jedoch kann Router R2, der direkt mit R1 und R3 verbunden ist, mit beiden Routern über ihre Link-Local-Adresse kommunizieren, da Link-Local-Adressen nur innerhalb des lokalen Netzwerks verwendet werden, das für die physische Schnittstelle spezifisch ist.
Netzwerkdiagramm
In diesem Dokument wird die folgende Netzwerkeinrichtung verwendet:
Verwendete Konfigurationen
In diesem Dokument werden folgende Konfigurationen verwendet:
-
Router R1
-
Router R2
-
Router R3
Dieses Video zeigt den wichtigsten Unterschied zwischen der IPv6-Link-Local-Adresse und der globalen Unicast-Adresse bei Cisco IOS-Routern auf.
Router R1 |
hostname R1
!
ipv6 cef
!
ipv6 unicast-routing
!
interface Loopback10
no ip address
ipv6 address FD10::/64 eui-64
!--- Assigned a IPv6 unicast address in EUI-64 format.
ipv6 ospf 1 area 1
!--- Enables OSPFv3 on the interface and associates the interface looback10 to area 1.
!
interface Loopback20
no ip address
ipv6 address FD20::/64 eui-64
ipv6 ospf 1 area 2
!--- Associates the Interface loopback20 to area 2.
!
interface Serial0/0
no ip address
ipv6 address 2001::1/124
ipv6 ospf 1 area 0
!--- Associates the Interface serial0/0 to area 0.
clock rate 2000000
!
ipv6 router ospf 1
router-id 10.1.1.1
!--- Router R1 uses 10.1.1.1 as router id.
log-adjacency-changes
!
end |
Router R2 |
Router R3 |
hostname R2
!
ipv6 cef
!
ipv6 unicast-routing
!
!
!
interface Serial0/0
no ip address
ipv6 address 2001::2/124
ipv6 ospf 1 area 0
clock rate 2000000
!
!
interface Serial0/1
no ip address
ipv6 address 2002::1/124
ipv6 ospf 1 area 0
clock rate 2000000
!
!
!
ipv6 router ospf 1
router-id 10.2.2.2
log-adjacency-changes
!
end |
hostname R3
!
ipv6 cef
!
ipv6 unicast-routing
! ! !
interface Loopback10
no ip address
ipv6 address FD01::/64 eui-64
ipv6 ospf 1 area 1
! !
interface Loopback20
no ip address
ipv6 address FD20::/64 eui-64
ipv6 ospf 1 area 2
! !
interface Serial0/0
no ip address
ipv6 address FE80::AB8 link-local
ipv6 address 2002::2/124
ipv6 ospf 1 area 0
clock rate 2000000
! ! !
ipv6 router ospf 1
router-id 10.3.3.3
log-adjacency-changes
!
end
|
Verifizierung
Überprüfen der OSPF-Konfiguration
Um zu überprüfen, ob OSPF richtig konfiguriert wurde, verwenden Sie den show ipv6 route ospf
in den Routern R1 und R3.
show ipv6 route ospf |
Router R1 R1#show ipv6 route ospf
IPv6 Routing Table - 10 entries
Codes: C - Connected, L - Local, S - Static, R - RIP, B - BGP
U - Per-user Static route, M - MIPv6
I1 - ISIS L1, I2 - ISIS L2, IA - ISIS interarea, IS - ISIS summary
O - OSPF intra, OI - OSPF inter, OE1 - OSPF ext 1, OE2 - OSPF ext 2
ON1 - OSPF NSSA ext 1, ON2 - OSPF NSSA ext 2
D - EIGRP, EX - EIGRP external
OI FD01::C002:1DFF:FEE0:0/128 [110/128]
via FE80::C001:1DFF:FEE0:0, Serial0/0
O 2002::/124 [110/128]
via FE80::C001:1DFF:FEE0:0, Serial0/0
OI FD20::C002:1DFF:FEE0:0/128 [110/128]
via FE80::C001:1DFF:FEE0:0, Serial0/0 Router R3 R3#show ipv6 route ospf
IPv6 Routing Table - 10 entries
Codes: C - Connected, L - Local, S - Static, R - RIP, B - BGP
U - Per-user Static route, M - MIPv6
I1 - ISIS L1, I2 - ISIS L2, IA - ISIS interarea, IS - ISIS summary
O - OSPF intra, OI - OSPF inter, OE1 - OSPF ext 1, OE2 - OSPF ext 2
ON1 - OSPF NSSA ext 1, ON2 - OSPF NSSA ext 2
D - EIGRP, EX - EIGRP external
O 2001::/124 [110/128]
via FE80::C001:1DFF:FEE0:0, Serial0/0
OI FD10::C000:1DFF:FEE0:0/128 [110/128]
via FE80::C001:1DFF:FEE0:0, Serial0/0
OI FD20::C000:1DFF:FEE0:0/128 [110/128]
via FE80::C001:1DFF:FEE0:0, Serial0/0 |
Überprüfen der Erreichbarkeit von Link-Local-Adressen
Die Router können sich gegenseitig Pings mit der globalen Unicast-Adresse senden. Wenn die Router die Link-Local-Adresse verwenden, können nur die direkt verbundenen Netzwerke miteinander kommunizieren. Zum Beispiel kann R1 unter Verwendung der globalen Unicast-Adresse einen Ping an R3 senden, die beiden Router können jedoch nicht über Link-Local-Adressen kommunizieren. Dies wird mithilfe der Befehle ping und debug ipv6 icmp auf den Routern R1 und R3 gezeigt.
Pingen der Link-Local-Adresse aus dem Remote-Netzwerk
Wenn der Router R1 versucht, mit dem Router R3 über die Link-Local-Adresse zu kommunizieren, empfängt der Router R1 eine ICMP-Timeout-Nachricht, die angibt, dass die Link-Local-Adresse lokal spezifisch ist und nicht mit Link-Local-Adressen kommunizieren kann, die sich außerhalb des direkt verbundenen Netzwerks befinden.
Pingen der Link-Local-Adresse des Routers R3 von Router R1 aus |
Auf Router R1 R1#ping FE80::AB8
Output Interface: serial0/0
Type escape sequence to abort.
Sending 5, 100-byte ICMP Echos to FE80::AB8, timeout is 2 seconds:
Packet sent with a source address of FE80::C000:1DFF:FEE0:0
.....
Success rate is 0 percent (0/5)
!--- Pinging Link-Local Address of router R3.
!--- The ping is unsuccessful and the ICMP packet cannot reach the destination through serial0/0.
!--- This timeout indicates that R1 has not received any replies from the router R3.
|
Pingen der Link-Local-Adresse aus dem direkt verbundenen Netzwerk
Für Router R2 sind die Router R1 und R3 direkt verbunden und können Pings an die Link-Local-Adresse von Router R1 und R2 senden, wenn sie die entsprechende Schnittstelle angeben, die mit dem Router verbunden ist. Die Ausgabe sehen Sie hier:
Pingen der Link-Local-Adressen des Routers R1 von Router R2 aus |
Auf Router R2 R2#ping FE80::C000:1DFF:FEE0:0
Output Interface: serial0/0
Type escape sequence to abort.
Sending 5, 100-byte ICMP Echos to FE80::C000:1DFF:FEE0:0, timeout is 2 seconds:
Packet sent with a source address of FE80::C001:1DFF:FEE0:0
!!!!!
Success rate is 100 percent (5/5), round-trip min/avg/max = 0/19/56 ms
!--- Pinging Link-Local Address of router R1, R2 connects to R1 via serial0/0. Fehlersuche – Ausgabe von R1 R1#
*Mar 1 03:59:53.367: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 03:59:53.371: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 03:59:53.423: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 03:59:53.427: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 03:59:53.463: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 03:59:53.463: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 03:59:53.467: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 03:59:53.467: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 03:59:53.471: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 03:59:53.471: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
!--- The debug output shows that the router R2 can ping router R1's Link-Local address.
|
Pingen der Link-Local-Adressen des Routers R3 von Router R2 aus |
Auf Router R2 R2#ping FE80::AB8
Output Interface: serial0/1
Type escape sequence to abort.
Sending 5, 100-byte ICMP Echos to FE80::AB8, timeout is 2 seconds:
Packet sent with a source address of FE80::C001:1DFF:FEE0:0
!!!!!
Success rate is 100 percent (5/5), round-trip min/avg/max = 0/18/60 ms
!--- Note that, to ping the Link-Local address, output interface is needed. In our case, R2 connects to R3 throught serial0/1. Fehlersuche – Ausgabe von R3 R3#
*Mar 1 04:12:11.518: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 04:12:11.522: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 04:12:11.594: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 04:12:11.598: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 04:12:11.618: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 04:12:11.618: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 04:12:11.622: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 04:12:11.622: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 04:12:11.626: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 04:12:11.630: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
!--- The debug output shows that the router R2 can ping router R3's Link-Local address.
|
Die Link-Local-Adresse ist nur für das jeweilige lokale Netzwerk spezifisch. Die Router können dieselbe Link-Local-Adresse haben und dennoch im direkt verbundenen Netzwerk ohne Konflikte miteinander kommunizieren. Dies ist bei einer globalen Unicast-Adresse nicht der Fall. Die routbare globale Unicast-Adresse muss in einem Netzwerk eindeutig sein. Der Befehl show ipv6 interface brief zeigt die Informationen zur Link-Local-Adresse an der Schnittstelle an.
show ipv6 interface brief |
Auf Router R1 R1#show ipv6 interface brief
Serial0/0 [up/up]
FE80::AB8
2001::1
Loopback10 [up/up]
FE80::C000:1DFF:FEE0:0
FD10::C000:1DFF:FEE0:0
Loopback20 [up/up]
FE80::C000:1DFF:FEE0:0
FD20::C000:1DFF:FEE0:0 Auf Router R3 R3#show ipv6 interface brief
Serial0/0 [up/up]
FE80::AB8
2002::2
Loopback10 [up/up]
FE80::C002:1DFF:FEE0:0
FD01::C002:1DFF:FEE0:0
Loopback20 [up/up]
FE80::C002:1DFF:FEE0:0
FD20::C002:1DFF:FEE0:0
!--- Shows that R1 and R3's serial interface has same Link-Local address FE80::AB8.
|
In diesem Beispiel wird R1 und R3 dieselbe Link-Local-Adresse zugewiesen, und R2 kann weiterhin beide Router erreichen, wenn die entsprechende Ausgangsschnittstelle angegeben wird.
Pingen der Link-Local-Adressen der Router R1 und R3 von Router R2 aus |
Pingen der Link-Local-Adresse des Routers R1 von Router R2 aus R2#ping FE80::AB8
Output Interface: serial0/0
Type escape sequence to abort.
Sending 5, 100-byte ICMP Echos to FE80::AB8, timeout is 2 seconds:
Packet sent with a source address of FE80::C001:1DFF:FEE0:0
!!!!!
Success rate is 100 percent (5/5), round-trip min/avg/max = 0/26/92 ms
!--- R2 is connected to R1 through serial0/0. Fehlersuche – Ausgabe von R1 R1#
*Mar 1 19:51:31.855: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:51:31.859: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:51:31.915: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:51:31.919: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:51:31.947: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:51:31.947: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:51:31.955: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:51:31.955: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:51:31.955: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:51:31.955: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0 Pingen der Link-Local-Adresse des Routers R3 von Router R2 aus R2#ping FE80::AB8
Output Interface: serial0/1
Type escape sequence to abort.
Sending 5, 100-byte ICMP Echos to FE80::AB8, timeout is 2 seconds:
Packet sent with a source address of FE80::C001:1DFF:FEE0:0
!!!!!
Success rate is 100 percent (5/5), round-trip min/avg/max = 4/28/76 ms
!--- R2 is connected to R1 through serial0/1. Fehlersuche – Ausgabe von R3 R3#
*Mar 1 19:53:38.815: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:53:38.819: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:53:38.911: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:53:38.915: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:53:38.923: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:53:38.927: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:53:38.955: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:53:38.955: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:53:38.963: ICMPv6: Received echo request from FE80::C001:1DFF:FEE0:0
*Mar 1 19:53:38.963: ICMPv6: Sending echo reply to FE80::C001:1DFF:FEE0:0 |
Hinweis: R2 kann nur deshalb Pings an die Link-Local-Adresse von R1 und R3 senden, weil diese direkt verbunden sind. R2 kann keine Pings an die Link-Local-Adresse der Loopback-Schnittstellen der Router R1 und R3 senden, da diese nicht direkt verbunden sind. Das Senden von Pings mit Link-Local-Adressen funktioniert nur bei direkt verbundenen Netzwerken.
Hinweis: Traceroutes funktionieren nicht bei Link-Local-Adressen und werden mit der Fehlermeldung "% Keine gültige Quelladresse für Ziel" zurückgegeben. Dies ist darauf zurückzuführen, dass IPv6-Router keine Pakete mit Link-Local-Quell- oder -Zieladressen an andere Links weiterleiten dürfen.
Zugehörige Informationen