Die Port-Einstellungen können geändert werden, um den Datenverkehrsfluss durch ein verwaltetes Netzwerk zu steuern. Die Standardeinstellungen der meisten Ports sind für das Netzwerk ausreichend. Wenn Sie das Gerät optimal nutzen möchten, können Sie zur Konfiguration der Ports manuell verschiedene Optionen auswählen. Auf der Seite wird auch der Port-Status erklärt. Mithilfe der Porteinstellungen können globale und portabhängige Einstellungen für alle Ports definiert werden.
In diesem Artikel wird erläutert, wie Sie die Port-Einstellungen für die Stackable Switches der Serie Sx500 konfigurieren.
・ Stackable Switches der Serie Sx500
・ v1.2.7.76
Schritt 1: Melden Sie sich beim Webkonfigurationsprogramm an, und wählen Sie Status und Statistik > Systemübersicht. Die Seite Systemübersicht wird geöffnet:
Schritt 2: Klicken Sie auf einen der Switch-Ports in der GUI, oder wählen Sie Port Management > Port Settings, und das Fenster Port Settings wird angezeigt.
Schritt 3: Wählen Sie den Port aus der Dropdown-Liste aus, den Sie konfigurieren möchten. Das Feld Port Type (Port-Typ) definiert den Typ der verwendeten physischen Verbindung.
Schritt 4: Geben Sie eine Beschreibung des Ports in das Feld Portbeschreibung ein.
Schritt 5: Wählen Sie eine Optionsschaltfläche für den Verwaltungsstatus des Ports. Der administrative Status des Ports wird im Feld Operational Status (Betriebsstatus) angezeigt.
Die verfügbaren Optionen sind wie folgt definiert:
・ Nach oben - Es wird derzeit von einem PC oder einem anderen Gerät zugegriffen.
・ Heruntergefahren — Derzeit wird nicht von einem PC oder einem anderen Gerät darauf zugegriffen.
Schritt 6: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable (Aktivieren), um Time Range mit dem Port im Up-Status zu aktivieren. Wenn der Zeitraum nicht aktiv ist, wird der Port heruntergefahren. Wenn ein Zeitbereich konfiguriert ist, ist er nur wirksam, wenn der Port vom Administrator aktiviert wurde. Wenn noch kein Zeitbereich definiert ist, klicken Sie auf Bearbeiten, um zur Seite "Zeitbereich" zu gelangen, und die Seite "Zeitbereich" wird geöffnet:
Timesaver: Wenn Sie bereits einen konfigurierten Zeitraum haben, springen Sie zu Schritt 13.
Schritt 7:Klicken Sie auf Hinzufügen, um einen Zeitplan für den Zeitraum für den gewünschten Port zu erstellen. Das Fenster Zeitbereich hinzufügen wird angezeigt.
Schritt 8: Geben Sie im Feld Zeitbereichsname einen Namen für den Zeitraum ein.
Schritt 9. Klicken Sie im Feld Absolute Startzeit auf ein Optionsfeld.
・ Sofort — Der Zeitbereich beginnt sofort.
・ Datum — Diese Option wird für ein bestimmtes Datum und eine bestimmte Uhrzeit verwendet. Wählen Sie das Datum und die Uhrzeit aus den Dropdown-Listen Datum und Uhrzeit aus.
Schritt 10. Klicken Sie im Feld Absolute Ending Time (Absolute Endezeit) auf ein Optionsfeld.
・ Unendlich — Der Zeitbereich endet nie.
・ Datum — Diese Option wird für ein bestimmtes Datum und eine bestimmte Uhrzeit verwendet. Wählen Sie das Datum und die Uhrzeit aus den Dropdown-Listen Datum und Uhrzeit aus.
Schritt 11. Klicken Sie auf Apply (Anwenden), um den Zeitbereich zu speichern. Der eingegebene Zeitbereich wird auf der Seite Time Range (Zeitbereich) angezeigt:
Schritt 12: Klicken Sie auf einen der Switch-Ports in der GUI, oder wählen Sie Port Management > Port Settings, und das Fenster Port Settings wird angezeigt.
Schritt 13. (optional) Um einen ausgesetzten Port zu reaktivieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ausgesetzten Port reaktivieren. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, einen Port auszusetzen, z. B. durch die Sicherheitsoption für gesperrte Ports, die 802.1x-Einzelhostverletzung, die Loopback-Erkennung oder den STP-Loopback-Guard. Durch den Reaktivierungsvorgang wird der Port wieder hochgefahren, ohne Rücksicht darauf, warum der Port ausgesetzt wurde.
Schritt 14: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable (Aktivieren) im Feld Auto Negotiation (Automatische Verhandlung), um Auto Negotiation zu aktivieren. Auf diese Weise kann ein Port seine Übertragungsgeschwindigkeit, seinen Duplexmodus und seine Funktionen zur Flusssteuerung dem Port-Link-Partner mitteilen. Im Feld "Operational Auto-Negotiation" (Automatische Aushandlung) wird der aktuelle Status der automatischen Aushandlung für den Port angezeigt.
Timesaver: Wenn das Kontrollkästchen "Auto Negotiation" aktiviert ist, fahren Sie mit Schritt 16 fort.
Schritt 15: Wählen Sie die gewünschte Schaltfläche "Administrative Port Speed" aus. Im Feld Operational Port Speed (Betriebliche Portgeschwindigkeit) wird die aktuelle Portgeschwindigkeit angezeigt, die das Ergebnis der Aushandlung ist.
・ 10-10 Mbit/s-Netzwerkverbindungen sind für den Heimgebrauch geeignet.
・ 100-100 Mbit/s-Netzwerkverbindungen sind für den Bürogebrauch geeignet.
Schritt 16: Wählen Sie den gewünschten administrativen Duplexmodus aus. Diese Option unterstützt den Host bei der Kommunikation nacheinander (Halbduplex) oder beide können gleichzeitig senden (Vollduplex). Dieses Feld kann nur konfiguriert werden, wenn die automatische Aushandlung deaktiviert ist und die Portgeschwindigkeit auf 10M oder 100M eingestellt ist. Bei Portgeschwindigkeit von 1G ist der Modus immer Vollduplex. Das Feld Operational Duplex Mode (Betriebsduplexmodus) zeigt den aktuellen Duplexmodus des Ports an.
・ Voll - Die Schnittstelle unterstützt die gleichzeitige Übertragung zwischen dem Switch und dem Client in beide Richtungen.
・ Halb - Die Schnittstelle unterstützt die Übertragung zwischen dem Switch und dem Client in jeweils nur einer Richtung.
Schritt 17: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen einer Option im Feld Automatische Ankündigung.
・ Maximale Kapazität - Alle Port-Geschwindigkeiten und Duplexmodus-Einstellungen können akzeptiert werden.
・ 10 Halb - Geschwindigkeit von 10 Mbit/s und Halbduplex-Modus
・ 10 Voll - Geschwindigkeit von 10 Mbit/s und Vollduplex-Modus.
・ 100 Halb - Geschwindigkeit von 100 Mbit/s und Halbduplex-Modus.
・ 100 Voll - Geschwindigkeit von 100 Mbit/s und Vollduplexmodus
・ 1000 Voll - Geschwindigkeit von 1000 Mbit/s und Vollduplex-Modus.
Schritt 18: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable (Aktivieren) im Feld Back Pressure (Gegendruck), um die Paketempfangsgeschwindigkeit bei Überlastung des Switches zu verlangsamen. Er deaktiviert den Remote-Port und verhindert, dass Pakete gesendet werden, um das Signal zu blockieren. Diese Option kann nur im Halbduplexmodus verwendet werden.
Schritt 19: Klicken Sie auf ein Optionsfeld im Feld Flusssteuerung. Dies hilft bei der priorisierten Übertragung der Frames. Diese Option kann nur im Vollduplexmodus verwendet werden.
・ Aktivieren - Aktiviert die 802.3x-Flusssteuerung.
・ Deaktivieren - Deaktiviert die 802.3x-Flusssteuerung.
・ Auto Negotiation (Automatische Aushandlung): Aktiviert die automatische Aushandlung der Flusssteuerung am Port.
Schritt 20: Klicken Sie auf eine der Optionsschaltflächen für das MDI/MDIX-Feld. Es soll erkennen, welche Art von Kabel verwendet wird, um zu verbinden, ob das gerade Durchgangskabel oder Crossover-Kabel.
・ MDIX - Media Dependent Interface with Crossover (MDIX) tauscht die Übertragungs- und Empfangspaare des Ports aus.
・ MDI: MDI (Media Dependent Interface) verbindet diesen Switch mit einer Station über ein Durchgangskabel.
・ Auto - Wählen Sie diese Option, um diesen Switch so zu konfigurieren, dass er automatisch die richtigen Pinbelegungen für die Verbindung mit einem anderen Gerät erkennt.
Schritt 21: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren im Feld Protected Port (Geschützter Port). Pakete von geschützten Ports werden an ungeschützte Ausgangs-Ports weitergeleitet.
Hinweis: Wenn der Port Mitglied einer LAG ist, wird die LAG-Nummer im Feld Mitglied in LAG angezeigt. Andernfalls bleibt dieses Feld leer. LAGs werden verwendet, um die Bandbreite zu vervielfachen, die Portflexibilität zu erhöhen und Verbindungsredundanz zwischen Geräten bereitzustellen.
Schritt 22: Klicken Sie auf Apply, um die Porteinstellungen zu speichern.
Überarbeitung | Veröffentlichungsdatum | Kommentare |
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1.0 |
13-Dec-2018 |
Erstveröffentlichung |