In diesem Dokument werden einige Probleme hinsichtlich des Zeitplans und der Sitzungseinrichtung für den Historical Report Client in Bezug auf den Cisco Customer Response Solutions (CRS)-Server beschrieben, der Verlaufsberichte generiert.
Die Leser dieses Dokuments sollten folgende Themen kennen:
Cisco CallManager
Cisco CRS
Cisco CRS Historical Reporting Client
Die Informationen in diesem Dokument basieren auf den folgenden Software- und Hardwareversionen:
Cisco CallManager Version 3.x und höher
Cisco CRS Version 3.x und höher
Die Informationen in diesem Dokument wurden von den Geräten in einer bestimmten Laborumgebung erstellt. Alle in diesem Dokument verwendeten Geräte haben mit einer leeren (Standard-)Konfiguration begonnen. Wenn Ihr Netzwerk in Betrieb ist, stellen Sie sicher, dass Sie die potenziellen Auswirkungen eines Befehls verstehen.
Weitere Informationen zu Dokumentkonventionen finden Sie in den Cisco Technical Tips Conventions.
Während CRS ausgeführt wird, werden Anrufaktivitätsdaten in Datenbanken auf dem CRS-Server oder, falls vorhanden, dem Historical Reports Database Server gespeichert. Der Cisco Historical Reports-Client wird zur Erstellung von Verlaufsberichten auf der Grundlage dieser Daten verwendet.
Um einen Verlaufsbericht zu planen, muss der Cisco CRS Historical Reports-Client angewiesen werden, den Bericht in Zukunft automatisch zu erstellen.
Wenn Sie den Zeitplan für Verlaufsberichte überprüfen, achten Sie auf folgende häufige Probleme:
Der von Ihnen benötigte Bericht ist nicht geplant.
Der täglich benötigte Bericht ist falsch konfiguriert.
Führen Sie dieses Verfahren aus, um diese Probleme zu beheben:
Überprüfen Sie, ob der Zeitplan für den Bericht, den Sie ausführen möchten, im Clients für Verlaufsberichte aufgeführt ist. Das Prüfverfahren folgt:
Wählen Sie Start > Programme > Cisco CRA Historical Reports > Cisco CRA Historical Reports, um den Historical Report Client zu starten.
Klicken Sie in der Menüleiste auf Einstellungen.
Wählen Sie Scheduler im Dropdown-Feld aus, wie in Abbildung 1 gezeigt. Das Fenster Geplante Berichte wird angezeigt.
Abbildung 1: Verlaufsbericht-Client - Scheduler
Überprüfen Sie, ob der geplante Bericht in der Liste enthalten ist, wie in Abbildung 2 gezeigt.
Abbildung 2: Verlaufsbericht-Client - Geplante Berichte
Überprüfen Sie für tägliche Berichte die folgenden möglichen Probleme:
Aktivieren Sie das Optionsfeld Täglich im Bereich Occurs (Täglich), das durch den Pfeil A in Abbildung 3 gekennzeichnet ist.
Aktivieren Sie das Optionsfeld Jeder, und geben Sie 1 im leeren Feld neben Jeder im Occurs-Bereich ein, wie der Pfeil B in Abbildung 3 zeigt.
Aktivieren Sie das Optionsfeld Kein Enddatum im Bereich Rezidivität, wie durch den Pfeil C in Abbildung 3 angegeben.
Wenn ein bestimmter Bericht nur einmal gedruckt wird, dann wird er beendet. Der wahrscheinlichste Grund ist, dass das Optionsfeld Kein Enddatum nicht aktiviert ist. Mit diesem Optionsfeld wird der Bericht auf unbestimmte Zeit gedruckt.
Abbildung 3: CRS-Verlaufsberichte planen
Wenn geplante Verlaufsberichte nicht ausgeführt werden, gibt es zwei häufige Probleme:
HTTP-Proxyserver
TCP-Port 6293 wird blockiert
Das häufigste dieser beiden Probleme ist der HTTP-Proxy-Server. Der HTTP-Proxyserver wird vom CRS-Server nicht unterstützt. Der Verlaufsbericht-Client muss direkt mit dem CRS-Server kommunizieren. In einer solchen Umgebung muss der CRS-Server vom HTTP-Proxyserver ausgeschlossen werden. Es folgt folgendes Verfahren:
Starten Sie den Internet Explorer-Browser.
Wählen Sie Tools aus den Menüoptionen aus.
Klicken Sie auf Internetoptionen ....
Wählen Sie die Registerkarte Verbindungen, die durch den Pfeil A in Abbildung 4 gekennzeichnet ist.
Klicken Sie auf LAN-Einstellungen, die durch den Pfeil B in Abbildung 4 angezeigt werden.
Abbildung 4: Internetoptionen
Wählen Sie Proxyserver für LAN verwenden aus.
Klicken Sie auf Erweitert..., wie in Abbildung 5 dargestellt.
Abbildung 5: LAN-Einstellungen (Local Area Network)
Geben Sie die IP-Adresse oder den vollqualifizierten Domänennamen des CRS-Servers im Feld Proxy-Server nicht für Adressen verwenden ein, die mit dem Feld "Ausnahmen" beginnen (siehe Abbildung 6).
Abbildung 6: Proxy-Einstellung
Die TCP-Portnummer, die zwischen dem CRS-Server und dem Verlaufsbericht-Client verwendet wird, kann entweder TCP-Port 80 oder 6293 sein. Dies hängt von der Methode zur Berichterstellung ab. Wenn Verlaufsberichte über den Clients für Verlaufsberichte erstellt werden, muss der TCP-Port 80 auf dem CRS-Server geöffnet und standardmäßig verfügbar sein. Wenn jedoch geplante Verlaufsberichte ausgeführt werden, muss der TCP-Port 6293 geöffnet und verfügbar sein. Wenn zwischen dem CRS-Server und dem Verlaufsbericht-Client eine Firewall vorhanden ist, muss ein Kabelkanal für den TCP-Port 80 oder 6293 auf der Firewall eingerichtet werden.
Sie können die Verfügbarkeit des TCP-Ports testen und Telnet ausführen. Gehen Sie wie folgt vor, um den TCP-Port 6293 zu testen:
Wählen Sie Start > Ausführen aus.
Geben Sie cmd ein.
Führen Sie telnet < IP-Adresse oder Vollqualifizierter Domänenname des CRS-Servers > 6293 aus, um die Verfügbarkeit des TCP-Ports 6293 zu überprüfen, wie durch den Pfeil A in Abbildung 7 dargestellt.
Abbildung 7: Überprüfen der Verfügbarkeit von TCP-Port 6293
Wenn telnet bei Connect fehlschlägt, wie in Abbildung 7 mit B dargestellt, geben Sie den Grund an und korrigieren Sie ihn, siehe Verwenden des Trace Route Utility.
Überarbeitung | Veröffentlichungsdatum | Kommentare |
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1.0 |
07-Jan-2005 |
Erstveröffentlichung |