Die Cisco Aironet Base Stations BSE342 und BSM342 der Serie 340 (zusammen als Base Stations oder BSx bezeichnet) bieten Heimbenutzern und kleinen Büros Wireless-Verbindungen für Intranet oder Internet. Die Basisstation mit einem Ethernet RJ-45-Port kann über DSL (Digital Subscriber Line) oder Kabelmodem mit dem Internet verbunden werden. Der BSM342 ist mit einem integrierten 56k v.90-Einwahlmodem ausgestattet, das mehreren Computern den Zugriff auf das Internet über eine Einwahlverbindung ermöglicht.
Sie können die Basisstation über eine benutzerfreundliche grafische Benutzeroberfläche schnell installieren und konfigurieren. Das im System integrierte Base Station Client Utility (BSCU) zur Verwendung mit Cisco Aironet Client-Adaptern bietet Windows-Clients ein benutzerfreundliches Tool zur Durchführung dieser Aufgaben. Linux- und MacOS-Clients können die Basisstation schnell und einfach über Telnet- oder HTTP-Verbindungen konfigurieren.
Die BSE342 und BSM342 haben keinen Konsolenport, mit dem eine direkte Kabelverbindung hergestellt werden kann. Die Standardeinstellungen ermöglichen es einem Wireless-Client-PC, eine Verbindung zur Basisstation herzustellen. Von diesem Punkt aus können Sie eine Verbindung über das BSCU, einen Webbrowser oder einen Telnet-Client herstellen, ohne dass eine kabelgebundene Verbindung erforderlich ist.
Bevor Sie die in diesem Dokument beschriebenen Aufgaben ausführen, installieren Sie den Client-Adapter mithilfe der folgenden Verfahren:
Sie sollten das BSCU auch auf dem Client-PC installieren lassen (befolgen Sie die Schritte im Abschnitt BSCU installieren). Wenn Sie die Basisstation über einen Linux- oder MacOS-Client konfigurieren möchten, müssen Sie mit Webbrowsern oder Telnet vertraut sein.
Dieses Dokument gilt für BSE342- und BSM342-Basisstationen, auf denen eine beliebige Version der Firmware ausgeführt wird.
Die Cisco Aironet BSx342-Basisstation kann mit vielen verschiedenen Wireless-Client-Plattformen verwendet werden. BSCU wird derzeit jedoch nur auf Plattformen unterstützt, auf denen Microsoft Windows 95, 98, 2000, ME und XP ausgeführt wird. Linux- und MacOS-Clients müssen einen Webbrowser oder Telnet-Client verwenden, um die Basisstation über HTTP oder Telnet zu konfigurieren.
Weitere Informationen zu Dokumentkonventionen finden Sie in den Cisco Technical Tips Conventions.
Die Cisco Aironet BSE342-Basisstation verfügt über eine 10/100-BaseT-Ethernet-Schnittstelle für die Verbindung mit einem kabelgebundenen Netzwerk. Die BSE342 kann Point-to-Point Protocol (PPP) over Ethernet (PPPoE) verwenden, ein Protokoll, das häufig von Internetdienstanbietern (ISPs) für die Verbindung eines Heimnetzwerks mit dem Internet über ein DSL- oder Kabelmodem benötigt wird.
Der BSM342 verfügt über die Funktionen des BSE342 und enthält auch ein v.90-Modem, um eine Einwahlmodemverbindung zu einem ISP zu ermöglichen.
Für BSE342 sind drei Betriebsmodi konfigurierbar: Kabel- oder DSL-Modem, Access Point oder PPPoE. Der BSM342 verfügt über einen zusätzlichen Modus: Einwählen.
Der Kabel-/DSL-Modemmodus ermöglicht es der Basisstation, über ein Kabel- oder DSL-Modem eine Verbindung zu einem ISP und zum Internet herzustellen.
Der PPP-over-Ethernet-Modus wird verwendet, wenn Ihr ISP PPP über ein Kabel- oder DSL-Modem verwendet.
Der Access Point-Modus unterstützt ein eigenständiges Wireless-Netzwerk oder stellt eine Verbindung zu einem internen LAN für den Wireless-Zugriff her. Diese Konfiguration ermöglicht Wireless-Terminals den Zugriff auf lokale LAN-Ressourcen wie Drucker und Server.
Der Einwahlmodus verbindet die Basisstation mit einer Telefonleitung und verwendet das interne Modem für die Kommunikation mit einem ISP.
Die Konfiguration der Basisstation über das BSCU umfasst folgende Schritte:
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das BSCU zu installieren:
Legen Sie die Client-Funkkarte ein.
Wenn das Dienstprogramm Base Station Connection Status (BSCS) auf dem PC installiert ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Telefonsymbol in der Taskleiste, und wählen Sie Exit (Beenden) vor der Installation des BSCU aus.
Legen Sie die CD in das CD-ROM-Laufwerk des Computers ein, der zur Konfiguration der Basisstation verwendet werden soll.
Verwenden Sie Windows Explorer, um den Inhalt der CD anzuzeigen.
Doppelklicken Sie auf den Ordner BSCU, um ihn anzuzeigen.
Doppelklicken Sie auf die Datei setup.exe. Der Installationsassistent wird angezeigt.
Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten.
Wenn Sie vom Installationsassistenten dazu aufgefordert werden, wählen Sie Mit einer Basisstation sprechen, um auf das Internet zuzugreifen.
Aktivieren Sie das Eintragsfeld Base Station Client Utility starten und klicken Sie auf Fertig stellen, um das Dienstprogramm zu starten.
Die Basisstation verfügt nicht über einen Konsolenport. Für die Erstkonfiguration mit dem BSCU muss daher über die Funkverbindung eine Verbindung zur Basisstation hergestellt werden. Um dies zu erreichen, müssen Sie den Client konfigurieren.
Die Basisstation verfügt über eine werkseitige Standardeinstellung für Service Set Identifier (SSID) von Tsunami. Der SSID wird verwendet, um Clients zu identifizieren, die der Basisstation zugeordnet werden können. Legen Sie die SSID auf dem Client auf Tsunami fest. Weitere Informationen zur Client-Konfiguration finden Sie unter Konfigurieren des Client-Adapters.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Client zu konfigurieren und der Basisstation zuzuordnen:
Wählen Sie in der Menüleiste des Basisstationen-Client-Dienstprogramms die Option Client aus.
Wählen Sie Edit Client Properties (Client-Eigenschaften bearbeiten) aus, wie in Abbildung 1 dargestellt.
Abbildung 1: Menüauswahl
Stellen Sie sicher, dass die SSID auf den Standard-Tsunami eingestellt ist.
Der Wert für Computername ist standardmäßig auf den im Windows-Betriebssystem konfigurierten Namen festgelegt. Dieser Name muss im Wireless-Netzwerk eindeutig sein.
Hinweis: Eine Änderung der Einstellung Computername kann dazu führen, dass andere Netzwerkprogramme auf dem PC nicht mehr funktionieren und Ihr PC-Anmeldekennwort nicht erkannt wird. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie diese Einstellung ändern.
Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Verschlüsselung aktivieren (WEP) deaktiviert ist.
Klicken Sie auf OK.
Abbildung 3: Statusleiste
Wenn der Client an diesem Punkt nicht mit der Basisstation verknüpft werden kann, müssen Sie die Basisstation auf die Standardeinstellungen zurücksetzen. Weitere Informationen finden Sie unter Standardeinstellungen mithilfe der Reset-Taste.
Die Reset-Taste befindet sich in einer kleinen Öffnung auf der Rückseite der Basisstation und wird verwendet, um die Parameter der Basisstation auf die Standardwerte zurückzusetzen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Reset-Taste zu aktivieren:
Führen Sie eine gerade gebogene Büroklammer in das kleine Loch ein, und drücken Sie die Taste.
Entfernen Sie die Büroklammer.
Die Status-LED blinkt gelb, um anzuzeigen, dass die Basisstation über die folgenden Standardparameter verfügt:
Name des Funknetzwerks | Tsunami |
WEP-Verschlüsselungsschlüssel | 3031323334353637383930313233 |
Netzwerktyp | Infrastruktur |
Datenrate | Automatisch |
Verschlüsselung | Aktiviert |
Authentifizierungstyp | Öffnen |
Verschlüsselung | 128-Bit-Verschlüsselung |
Zuordnung | Gemischte Zellen zulässig |
Die Basisstation sendet diese Einstellungen, wenn Sie auf OK klicken. Klicken Sie auf Basisstation-Einstellungen bearbeiten, um Änderungen an der Basisstation vorzunehmen.
Sobald das BSCU anzeigt, dass der Wireless-Client der Basisstation zugeordnet ist, können Sie mit der Konfiguration fortfahren.
Wählen Sie in der Menüleiste Basisstation aus.
Wählen Sie Basisstation einrichten aus.
Abbildung 4: Menüauswahl
Das Fenster Basistation mit meinen Einstellungen einrichten zeigt die aktuellen Einstellungen der Basisstation an.
Abbildung 5: Aktuelle Einstellungen
Die Basisstation kann jetzt entsprechend der beabsichtigten Rolle im Netzwerk konfiguriert werden.
Wenn Sie mit den angezeigten Einstellungen zufrieden sind, klicken Sie auf OK.
Wenn Sie auf OK klicken, um die Einstellungen der Basisstation zu akzeptieren, konfiguriert das BSCU die Basisstation auf die Einstellungen und konfiguriert dann automatisch das Client-Radio im Wireless-PC auf die gleichen Einstellungen der Basisstation.
Wenn Sie auf die Schaltfläche Einstellungen für Basisstationen bearbeiten klicken, wird der Bildschirm Wireless-Netzwerkparameter der Basisstation angezeigt, auf dem Sie die SSID, die WEP-Schlüsseleingabemethode (Wired Equivalent Privacy), den WEP-Verschlüsselungsschlüssel und die Verschlüsselungseinstellung für die Basisstation und die Client-Karte akzeptieren oder ändern können.
Abbildung 6: Wireless-Netzwerkparameter
Der SSID (Set Service Identifier) identifiziert das Funknetzwerk der Basisstation und muss von allen Wireless-Geräten verwendet werden, die mit der Basisstation kommunizieren. Um diesen Wert zu ändern, geben Sie einen neuen Namen in das Eintragsfeld ein. Sie können zwischen 1 und 32 ASCII-Zeichen eingeben.
WEP Encryption Key Entry Method wählt die Verschlüsselungsschlüssel-Eingabemethode aus. Um diesen Wert zu ändern, klicken Sie entweder auf Hexadezimal (0-9, A-F) oder auf ASCII-Text.
Der WEP-Verschlüsselungsschlüssel bietet Sicherheit durch 128-Bit-Verschlüsselung. Der Verschlüsselungsschlüssel muss auf allen Wireless-Geräten und auf der Basisstation genau identisch eingerichtet sein. Dieser Eintrag ist nur auf Client-Funkkarten verfügbar, die 128-Bit-WEP unterstützen. Zulässige Einträge in diesem Feld hängen von der gewählten Schlüsseleingabemethode ab. Für ASCII-Einträge können 1 bis 13 ASCII-Zeichen verwendet werden. Wenn ein Hexadezimaleintrag gewählt wurde, können 1 bis 26 Hexadezimalzeichen (0-9, AF) verwendet werden.
Das Kontrollkästchen Verschlüsselung aktivieren (WEP) aktiviert oder deaktiviert die Verwendung der 128-Bit-Verschlüsselung. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen, um die Einstellung zu ändern.
Hinweis: Die SSID- und WEP-Verschlüsselungsschlüsseleinstellungen auf allen Wireless-Client-PCs müssen genau mit den Einstellungen in der Basisstation übereinstimmen. Wenn Sie diese Parameter in der Basisstation ändern, können Sie die Client-Karten auf allen anderen Wireless-PCs mithilfe der BSCU-Funktion neu konfigurieren, sodass sie den neuen Einstellungen entsprechen.
Wenn Sie die Netzwerkparameter konfiguriert haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
Auf dem Bildschirm Eigenschaften von Basisstation können Sie die in Abbildung 7 gezeigten Verbindungsoptionen auswählen.
Abbildung 7: Eigenschaften der Basisstation
Eine Beschreibung der verschiedenen Modi finden Sie im Abschnitt Betriebsmodi und Beschreibungen. Klicken Sie auf das Optionsfeld des Modus, den Sie verwenden möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
Wenn Sie eine Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung über eine DSL- oder ein Kabelmodem haben, können Sie die Basisstation an die Ethernet-Schnittstelle des DSL-/Kabelmodems anschließen.
Der Kabel- oder DSL-Modemmodus ist der Standardmodus auf der Basisstation. In diesem Modus können Sie eine Verbindung mit dem vorhandenen DSL- oder Kabelmodem herstellen, das von Ihrem Dienstanbieter bereitgestellt wird.
Wählen Sie im Bildschirm Eigenschaften von Basisstation (in Abbildung 7 dargestellt) die Option Kabel oder DSL-Modem für Internetverbindung verwenden aus, und klicken Sie auf Weiter.
Abbildung 8: Eigenschaften des Kabel-/DSL-Modems
Klicken Sie auf Weiter, und kehren Sie mit den konfigurierten Parametern zum Hauptbildschirm für die Einrichtung zurück. Klicken Sie auf OK, um die Parameter über die Wireless-Verbindung an die Basisstation zu senden.
Abbildung 9: Kabel-/DSL-Einstellungen
Der PPP over Ethernet (PPPoE)-Modus wird verwendet, wenn der ISP das Protokoll für die Kommunikation über das Kabelmodem oder das DSL-Modem benötigt. Die Basisstation ist per Ethernet mit dem DSL- oder Kabelmodem verbunden.
Wählen Sie im Bildschirm Eigenschaften von Basisstation (in Abbildung 7 dargestellt) die Option PPP over Ethernet für Internetverbindung verwenden aus, und klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie im angezeigten Bildschirm PPP Over Ethernet Properties (PPP-over-Ethernet-Eigenschaften) Ihren Benutzernamen, das von Ihrem ISP bereitgestellte Kennwort und den Domänennamen ein. Klicken Sie auf Weiter.
Abbildung 10: PPPoE-Eigenschaften
Die neuen Einstellungen werden angezeigt. Überprüfen Sie, ob der Basisstationsmodus und andere Parameter festgelegt sind, und klicken Sie auf OK, um die Konfiguration an die Basisstation zu senden.
Abbildung 11: PPPoE-Einstellungen
Im Access Point-Modus kann die Basisstation eine Verbindung zu einem internen kabelgebundenen LAN herstellen. In diesem Modus können die Wireless-Geräte für Netzwerkressourcen auf das kabelgebundene LAN zugreifen.
Im Access Point-Modus stellt die Basisstation keine DHCP-Serverfunktion oder NAT-Funktion für die Wireless- oder kabelgebundenen Geräte bereit. Wenn das kabelgebundene Netzwerk einen DHCP-Server enthält, können die Wireless-PCs so konfiguriert werden, dass sie bei Verwendung der Funkkarte automatisch Netzwerkinformationen über DHCP abrufen. Die Basisstation fungiert als typischer Access Point und übergibt DHCP-Pakete an den oder vom DHCP-Server.
Hinweis: Um die IP-Adresse der Basisstation zu erhalten, wenn Sie einen externen DHCP-Server verwenden, können Sie das IP-Setup-Dienstprogramm (IPSU) verwenden, das auf der Basistation-CD der Cisco Aironet 340-Serie zu finden ist (siehe Installation des IPSU).
Klicken Sie im Bildschirm Eigenschaften von Basisstation (in Abbildung 7 dargestellt) auf das Optionsfeld Als Access Point für Wireless-Clients verwenden und dann auf Weiter.
Wählen Sie im sich öffnenden Bildschirm Access Point Properties (Access Point-Eigenschaften) aus, ob die Basisstation die IP-Informationen automatisch empfängt. Wenn nicht, geben Sie die Adresse, Maske, Gateway und DNS-Informationen ein, die für Ihr Netzwerk geeignet sind, und klicken Sie dann auf Weiter.
Abbildung 12: Eigenschaften des Access Points
Die neuen Einstellungen werden angezeigt. Überprüfen Sie, ob der Basisstationsmodus und andere Parameter festgelegt sind, und klicken Sie dann auf OK, um die Konfiguration an die Basisstation zu senden.
Abbildung 13: Access Point-Einstellungen
Der BSM342 verfügt über ein integriertes Modem für die Einwahl in einen ISP, wenn keine Breitband-Internetverbindung besteht. Client-PCs können eine Dial-on-Demand-Verbindung initiieren oder so konfiguriert werden, dass sie sich bei manueller Auslösung beim ISP einwählen.
Wählen Sie im Bildschirm Eigenschaften von Basisstation (in Abbildung 7 dargestellt) die Option Integriertes 56k-Modem für Internetverbindung verwenden aus, und klicken Sie auf Weiter. Der Bildschirm "Eigenschaften des DFÜ-Modems" wird angezeigt.
Abbildung 14: Eigenschaften des DFÜ-Modems
Die Einstellungen für Benutzername, Kennwort, Telefonnummer und Domänenname sollten von Ihrem ISP bereitgestellt werden.
Wählen Sie Tonwahl oder Kurzwahl basierend auf den Funktionen der Telefonleitung, an die die Basisstation angeschlossen ist.
Legen Sie die Einstellung Dial on Demand (Wählen auf Abruf) auf On (Ein) fest, wenn das Modem automatisch eine Verbindung zum ISP herstellen soll, wenn Datenverkehr vom Client-PC ausgeht. Wenn Sie Aus auswählen, müssen Sie im Bildschirm "Base Station Connection Status (BSCS)" auf Connect (Verbinden) klicken oder (wenn Sie einen Internet-Browser verwenden) im Hauptmenü der Basisstation auf eine Verbindung starten, um die Verbindung manuell zu starten.
Die Einstellung Idle Hangup Time (Leerlaufzeit) gibt dem Modem an, wie viele Minuten es benötigt, um mit dem ISP verbunden zu bleiben, wenn kein IP-Datenverkehr über die Leitung übertragen wird. Beachten Sie, dass für den ISP am Ende der Verbindung eine kürzere Leerlaufzeit konfiguriert sein kann.
Die Ländereinstellung gibt die Ländervorwahl für das integrierte Modem an. Legen Sie diese Einstellung auf das Land fest, in dem die Basisstation betrieben wird (nicht auf das Land, in das das Modem gewählt wird, wenn Sie sich international einwählen).
Abbildung 15: DFÜ-Modemeinstellungen
Klicken Sie auf Weiter, und die DFÜ-Einstellungen werden angezeigt. Überprüfen Sie die Parameter, und klicken Sie dann auf OK, um die Konfiguration an die Basisstation zu senden.
Wenn Sie eine Nicht-Windows-Plattform verwenden oder das BSCU nicht verwenden möchten, können Sie die Basisstation über einen Webbrowser konfigurieren.
Um über einen Webbrowser eine Verbindung zur Basisstation herzustellen, geben Sie die IP-Adresse des BSx ein.&apos IP-Adresse im Adressbereich des Webbrowsers oder im Adressbereich des Browsers. Die Standard-IP-Adresse ist 192.168.200.1. Wenn Sie die Änderungen vorgenommen haben, geben Sie die richtige Adresse ein.
Hinweis: Wenn der Browser keine Verbindung mit der von Ihnen konfigurierten Standard-IP-Adresse oder Adresse herstellen kann, setzen Sie die Basisstation auf die Standardeinstellungen zurück. Die Vorgehensweise finden Sie unter Standardeinstellungen mit der Schaltfläche Zurücksetzen.
Nach der Verbindung wird die Haupt-Setup-Seite angezeigt.
Abbildung 16: Seite "Main Setup" (Haupteinrichtung)
Im Hauptbildschirm für die Einrichtung werden die aktuellen Einstellungen der Basisstation angezeigt.
Sie sollten die SSID- und die WEP-Schlüsselstandardwerte ändern. Geben Sie dazu den neuen Wert in das Textfeld ein. Wenn Sie Informationen in die Browser-Eingabefelder eingeben, müssen Sie die Eingabetaste drücken, um den Eintrag abzuschließen. Wenn Sie Änderungen am SSID- und WEP-Schlüssel vornehmen, müssen Sie diese auf Ihrem Client-Computer mit dem Aironet-Client-Dienstprogramm festlegen.
Um die Änderungen auf der Basisstation zu aktivieren, klicken Sie auf Neue SSID und neuen Schlüssel verwenden.
In Abbildung 16 sehen Sie, dass der Standardbetriebsmodus der Basisstation cable_DSL_modem ist, in schwarzer Schrift. Weitere konfigurierbare Optionen im Kabel-/DSL-Modemmodus sind:
Name der Basisstation: Geben Sie hier einen neuen Namen für die Basisstation ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Netzwerkadresse automatisch abrufen: Wenn die Basisstation IP-Adressierungsinformationen von einem DHCP-Server empfängt, lassen Sie diese Einstellung auf Ein. Wenn nicht, wählen Sie Aus. Der Bildschirm wird aktualisiert und zeigt die IP-Konfigurationsoptionen an. Informationen zu Adresse, Maske, Gateway, DNS und Domänenname sollten von Ihrem ISP bereitgestellt werden. Nach jeder Eingabe müssen Sie die Eingabetaste drücken.
Klicken Sie auf der Hauptseite (siehe Abbildung 16) auf PPP_over_Ethernet.
Die Hauptseite wird mit einzugebenden PPPoE-Parametern erweitert. Geben Sie den Anmeldenamen, das Kennwort und den Domänennamen ein. Diese Werte sollten von Ihrem Internetdienstanbieter bereitgestellt werden. Achten Sie darauf, am Ende jedes Eintrags die Eingabetaste zu drücken.
Abbildung 17: PPPoE-Einrichtungsseite
Klicken Sie auf der Hauptseite, wie in Abbildung 16 dargestellt, auf Access Point.
Die Hauptseite wird erweitert, wobei die Access Point-Parameter eingegeben werden müssen. Geben Sie die Adresse, Maske, Gateway, DNS und den Domänennamen ein. Achten Sie darauf, am Ende jedes Eintrags die Eingabetaste zu drücken.
Abbildung 18: Seite "Access Point Setup"
Klicken Sie auf der Hauptseite (siehe Abbildung 16) auf PPP_over_Ethernet.
Die Hauptseite wird mit einzugebenden PPPoE-Parametern erweitert. Geben Sie den Anmeldenamen, das Kennwort und den Domänennamen ein. Diese Werte sollten von Ihrem Internetdienstanbieter bereitgestellt werden. Achten Sie darauf, am Ende jedes Eintrags die Eingabetaste zu drücken.
Die Einstellung Dial on Demand sollte auf On (Ein) gesetzt werden, wenn das Modem automatisch eine Verbindung zum ISP herstellen soll, wenn Datenverkehr vom Client-PC ausgeht. Wenn Sie Aus auswählen, müssen Sie auf Verbindung starten klicken, um die Verbindung manuell zu starten, oder eine Verbindung manuell beenden, um einen Modemanruf manuell zu beenden.
Die Minuten Leerlaufzeit, in denen die Einstellung zum Auflegen festgelegt wird, geben dem Modem an, wie viele Minuten für die Verbindung mit dem ISP benötigt werden, wenn kein IP-Datenverkehr über die Leitung übertragen wird. Beachten Sie, dass für den ISP am Ende der Verbindung eine kürzere Leerlaufzeit konfiguriert sein kann.
Abbildung 19: Einwähleinstellungen
Es ist möglich, eine Wireless-Telnet-Verbindung zur internen IP-Adresse der Basisstation zu öffnen.
Wenn Sie über Telnet mit dem BSx342 verbunden sind, sehen Sie dieses Menü:
Abbildung 20: Telnet BSx342-Verbindungsmenü
Die Konfiguration der Basisstation ist einfach. Um auf eine der Optionen im Menübildschirm zuzugreifen, können Sie die entsprechende Nummer in der Menüeingabe eingeben.
BSx342 ist mit Firmware vorinstalliert und ist sofort einsatzbereit. Es wird jedoch empfohlen, die neueste Firmware für Ihren BSx342 zu laden:
Um die Basisstation in den Reset-Modus zu versetzen, auf der die neue Firmware geladen werden soll, drücken Sie die Reset-Taste (an der Rückseite der Einheit links vom Stromanschluss) mit einem kleinen Objekt (wie einem Zahnstocher oder einer Büroklammer) drei Sekunden lang.
Die mittlere LED fängt an, gelb zu blinken.
Um das Firmware-Image auf die Basisstation hochzuladen, müssen Sie das BSCU verwenden.
Doppelklicken Sie auf dem Desktop auf das BSCU-Symbol, oder navigieren Sie in den Start-Schaltflächen-Menüs, und wählen Sie Base Station Client Utility zum Starten des BSCU aus.
Wählen Sie nach dem Laden des Dienstprogramms im Menü BSCU die Option Basisstation und klicken Sie auf Neue Firmware in die Basisstation laden.
Sie werden aufgefordert, die für ein Upgrade erforderliche Firmware-Datei zu finden. Suchen Sie die Datei, und klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen.
Eine Statusleiste wird angezeigt, wenn die Datei im Rücksetzmodus auf die Basisstation hochgeladen wird.
Die Statusanzeige scheint bei ungefähr 95 % zu hängen, während die Basisstation neu gestartet wird. Wenn die Basisstation gesichert wird, stellt der Computer, von dem aus der Transfer erfolgt, die Verbindung zur Basisstation wieder her, und die Leiste beträgt 100 Prozent.
Überarbeitung | Veröffentlichungsdatum | Kommentare |
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1.0 |
03-Aug-2004 |
Erstveröffentlichung |