In dem Dokumentationssatz für dieses Produkt wird die Verwendung inklusiver Sprache angestrebt. Für die Zwecke dieses Dokumentationssatzes wird Sprache als „inklusiv“ verstanden, wenn sie keine Diskriminierung aufgrund von Alter, körperlicher und/oder geistiger Behinderung, Geschlechtszugehörigkeit und -identität, ethnischer Identität, sexueller Orientierung, sozioökonomischem Status und Intersektionalität impliziert. Dennoch können in der Dokumentation stilistische Abweichungen von diesem Bemühen auftreten, wenn Text verwendet wird, der in Benutzeroberflächen der Produktsoftware fest codiert ist, auf RFP-Dokumentation basiert oder von einem genannten Drittanbieterprodukt verwendet wird. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Cisco inklusive Sprache verwendet.
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In diesem Dokument wird die Konfiguration der 9800 Wireless LAN Controller (WLC) mit einem Mobility Tunnel über Network Address Translation (NAT) beschrieben.
Cisco empfiehlt, dass Sie über Kenntnisse in den folgenden Bereichen verfügen:
Die Informationen in diesem Dokument basierend auf folgenden Software- und Hardware-Versionen:
Die Informationen in diesem Dokument beziehen sich auf Geräte in einer speziell eingerichteten Testumgebung. Alle Geräte, die in diesem Dokument benutzt wurden, begannen mit einer gelöschten (Nichterfüllungs) Konfiguration. Wenn Ihr Netzwerk in Betrieb ist, stellen Sie sicher, dass Sie die möglichen Auswirkungen aller Befehle kennen.
Mobility-Tunnel werden zwischen zwei oder mehr Wireless LAN Controllern (WLC) erstellt, um Informationen wie Access Point-Informationen, Wireless Client-Informationen, RRM-Informationen und mehr untereinander auszutauschen.
Es kann auch als eine Konfiguration für Anchor - Fremde Designs verwendet werden. Dieses Dokument beschreibt die Konfiguration eines Mobility-Tunnels zwischen Wireless LAN Controllern (WLC) mit Network Address Control (NAT).
Der WLC-Mobility-Tunnel kann einen der folgenden vier Status haben:
Der endgültige und korrekte Status für einen Mobilitätstunnel lautet: "Auf". Für jeden anderen Status ist eine weitere Untersuchung erforderlich. Mobility-Tunnel arbeiten über die CAPWAP-UDP-Ports 16666 und 16667, von denen der UDP-Port 16666 für Control Path und 16667 für Data Path steht. Aus diesem Grund muss sichergestellt werden, dass diese Ports zwischen den WLCs offen sind.
Hinweis: Informationen zur Konfiguration des WLC-Mobilitätstunnels ohne NAT finden Sie unter Konfigurieren von Mobilitätstopologien auf Catalyst 9800 Wireless LAN-Controllern.
In dieser Konfiguration werden Router verwendet, um Funktionen für die Netzwerkzugriffskontrolle (NAT) bereitzustellen. Es kann jedoch jedes Gerät verwendet werden, das statische NAT ausführen kann. Static NAT ist die für WLC-Mobility-Tunnel unterstützte NAT-Methode. Dies ist die im Konfigurationsbeispiel "Router" verwendete Konfiguration. Zu Konfigurationszwecken werden diese Router verwendet: NAT-A und NAT-B. Der WLC1 befindet sich hinter Router NAT-A und der WLC2 hinter Router NAT-B.
Router NAT-A-Konfiguration:
CLI:
RouterNAT-A#config t
RouterNAT-A(config)#interface GigabitEthernet0/1/0
RouterNAT-A(config-if)#ip add 10.0.0.1 255.255.255.0
RouterNAT-A(config-if)#ip nat inside
RouterNAT-A(config-if)#end
RouterNAT-A#
RouterNAT-A#config t
RouterNAT-A(config)#interface GigabitEthernet0/1/1
RouterNAT-A(config-if)#ip add 20.0.0.1 255.255.255.0
RouterNAT-A(config-if)#ip nat outside
RouterNAT-A(config-if)#end
RouterNAT-A#
RouterNAT-A#config t
RouterNAT-A(config)#ip nat inside source static 10.0.0.2 20.0.0.2
RouterNAT-A(config)#end
RouterNAT-A#
Router NAT-B-Konfiguration:
CLI:
RouterNAT-B#config t
RouterNAT-B(config)#interface GigabitEthernet0/1/2
RouterNAT-B(config-if)#ip add 40.0.0.1 255.255.255.0
RouterNAT-B(config-if)#ip nat inside
RouterNAT-B(config-if)#end
RouterNAT-A#
RouterNAT-B#config t
RouterNAT-B(config)#interface GigabitEthernet0/1/3
RouterNAT-B(config-if)#ip add 30.0.0.1 255.255.255.0
RouterNAT-B(config-if)#ip nat outside
RouterNAT-B(config-if)#end
RouterNAT-A#
RouterNAT-A#config t
RouterNAT-A(config)#ip nat inside source static 40.0.0.2 30.0.0.2
RouterNAT-A(config)#end
RouterNAT-A#
Dies ist die Konfiguration, die von WLCs gemeinsam genutzt werden muss, um den Mobility Tunnel mit NAT zu erstellen:
Die Konfiguration von WLC1 wird zu WLC2 hinzugefügt und umgekehrt. Dies kann über CLI oder GUI in den WLCs erfolgen, da der Mobilitätstunnel mit NAT das letzte Ziel dieser Konfiguration ist. Die öffentliche Mobilitäts-IP-Adresse beider WLCs ist die NAT-IP-Adresse, die in der statischen NAT-Konfiguration in jedem Router konfiguriert ist.
WLC1-Konfiguration:
GUI:
CLI:
WLC1#config t
WLC1(config)#wireless mobility group member mac-address f4bd.9e56.304b ip 40.0.0.2 public-ip 30.0.0.2 group default
WLC1(config)#end
WLC1#
WLC2-Konfiguration:
GUI:
CLI:
WLC2#config t
WLC2(config)#wireless mobility group member mac-address f4bd.9e57.d8cb ip 10.0.0.2 public-ip 20.0.0.2 group default
WLC2(config)#end
WLC2#
Von der Routerseite aus überprüfen diese Befehle die NAT-Konfiguration. Die NAT-Konfiguration muss statisch sein (wie in diesem Dokument bereits erwähnt), da sowohl die interne als auch die externe NAT-Konfiguration vorhanden ist.
RouterNAT-A
RouterNAT-A#show run interface GigabitEthernet0/1/0
interface GigabitEthernet0/1/0
ip add 10.0.0.1 255.255.255.0
ip nat inside
!
RouterNAT-A#show run interface GigabitEthernet0/1/1
interface GigabitEthernet0/1/1
ip add 20.0.0.1 255.255.255.0
ip nat outside
!
RouterNAT-A#show run | in ip nat inside
ip nat inside source static 10.0.0.2 20.0.0.2
RouterNAT-B
RouterNAT-B#show run interface GigabitEthernet0/1/2
interface GigabitEthernet0/1/2
ip add 40.0.0.1 255.255.255.0
ip nat inside
!
RouterNAT-B#show run interface GigabitEthernet0/1/3
interface GigabitEthernet0/1/3
ip add 30.0.0.1 255.255.255.0
ip nat outside
!
RouterNAT-B#show run | in ip nat inside
ip nat inside source static 40.0.0.2 30.0.0.2
Prüfen Sie anhand der WLC-GUI und der CLI den Status des Mobilitätstunnels. Wie bereits in diesem Dokument erwähnt, lautet der richtige Status, um eine korrekte Kommunikation zwischen den WLCs über den Mobilitätstunnel zu bestätigen: "Up" (aktiv). Alle anderen Statusüberprüfungen sind erforderlich.
WLC1
GUI:
CLI:
WLC1#show wireless mobility summary
Mobility Summary
Wireless Management VLAN: 10
Wireless Management IP Address: 10.0.0.2
Wireless Management IPv6 Address:
Mobility Control Message DSCP Value: 0
Mobility High Cipher : False
Mobility DTLS Supported Ciphers: TLS_ECDHE_RSA_AES128_GCM_SHA256, TLS_RSA_AES256_GCM_SHA384, TLS_RSA_AES128_CBC_SHA
Mobility Keepalive Interval/Count: 10/3
Mobility Group Name: default
Mobility Multicast Ipv4 address: 0.0.0.0
Mobility Multicast Ipv6 address: ::
Mobility MAC Address: f4bd.9e57.d8cb
Mobility Domain Identifier: 0x34ac
Controllers configured in the Mobility Domain:
IP Public Ip MAC Address Group Name Multicast IPv4 Multicast IPv6 Status PMTU
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10.0.0.2 N/A f4bd.9e57.d8cb default 0.0.0.0 :: N/A N/A
40.0.0.2 30.0.0.2 f4bd.9e56.304b default 0.0.0.0 :: Up 1385
WLC 2
GUI:
CLI:
WLC2#show wireless mobility summary
Mobility Summary
Wireless Management VLAN: 40
Wireless Management IP Address: 40.0.0.2
Wireless Management IPv6 Address:
Mobility Control Message DSCP Value: 0
Mobility High Cipher : False
Mobility DTLS Supported Ciphers: TLS_ECDHE_RSA_AES128_GCM_SHA256, TLS_RSA_AES256_GCM_SHA384, TLS_RSA_AES128_CBC_SHA
Mobility Keepalive Interval/Count: 10/3
Mobility Group Name: default
Mobility Multicast Ipv4 address: 0.0.0.0
Mobility Multicast Ipv6 address: ::
Mobility MAC Address: f4bd.9e56.304b
Mobility Domain Identifier: 0x34ac
Controllers configured in the Mobility Domain:
IP Public Ip MAC Address Group Name Multicast IPv4 Multicast IPv6 Status PMTU
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
40.0.0.2 N/A f4bd.9e56.304b default 0.0.0.0 :: N/A N/A
10.0.0.2 20.0.0.2 f4bd.9e57.d8cb default 0.0.0.0 :: Up 1385
Vergewissern Sie sich, dass die IP NAT-Übersetzungen auf der Routerseite korrekt vorgenommen wurden.
Verwenden Sie diese Befehle, um zu überprüfen, welche internen und externen Übersetzungen im Router durchgeführt werden, und um die NAT-Statistiken zu überprüfen.
#show ip nat translations
#show ip nat statistics
Mit diesem Befehl wird die NAT-Übersetzung aus der Router-Perspektive gedebuggt, um zu ermitteln, wie die NAT erfolgt, oder ob während der NAT-Übersetzung ein Problem auftritt.
#debug ip nat
#show debug
Hinweis: Jeder Debug-Befehl auf einem Router kann zu Überlastung führen, wodurch der Router funktionsuntüchtig wird. Bei der Verwendung von Routerdebugs ist äußerste Vorsicht geboten. Wenn Sie während der Produktionszeit möglichst kein Debugging auf einem kritischen Produktionsrouter durchführen, ist ein Wartungsfenster wünschenswert.
Die Informationen hierzu können vom WLC abgerufen werden, falls der Mobilitätstunnel einen Status anzeigt, der nicht der richtige ist, nämlich "Up" (aktiv).
Mit diesem Befehl werden Mobilitätsprotokolle aus der Vergangenheit und der Gegenwart erstellt.
#show logging process mobilityd start last 1 days to-file bootflash:mobilitytunnel.txt
Die erfassten Informationen können mit dem Befehl
#more bootflash:mobilitytunnel.txt
Die gesammelten Informationen können auch vom WLC exportiert werden, um sie mithilfe des Befehls in einer externen Quelle zu lesen.
#copy bootflash:mobilitytunnel.txt tftp://<TFTP IP ADD>/mobilitytunnel.txt
Debugs und Traces können detailliertere Informationen bereitstellen, falls die Mobilitätsprozessprotokolle nicht in der Lage sind, ausreichend Informationen zu generieren, um das Problem zu finden.
Wenn Debugs und Traces für einen Mobility Tunnel mit NAT erfasst werden, ist es wichtig, diese Informationen in den Trace-Abschnitt einzugeben, um die Informationen gleichzeitig abzurufen und das Verhalten besser zu verstehen:
In diesem Beispiel wird die öffentliche und die private IP-Adresse zusammen mit der Mobility-MAC-Adresse von WLC1 in WLC2 eingegeben. Dies muss rückwärts erfolgen, wobei die private und die öffentliche IP-Adresse zusammen mit der Mobility-MAC-Adresse von WLC2 im Abschnitt RA Trace von WLC1 eingegeben werden.
WLC-Benutzeroberfläche
Debugs und Traces können wie dargestellt über die GUI gesammelt werden.
WLC-CLI
debug platform condition feature wireless ip 10.0.0.2
debug platform condition feature wireless ip 20.0.0.2
debug platform condition feature wireless mac f4bd.9e57.d8cb
Zum Sammeln der Debugs kann dieser Befehl verwendet werden. Ändern Sie den Zeitpunkt der debugs-Auflistung nach Bedarf.
#show logging profile wireless last 30 minutes filter mac f4bd.9e57.d8cb to-file bootflash:mobilityf4bd9e57d8cb.txt
#show logging profile wireless last 30 minutes filter ip 10.0.0.2 to-file bootflash:mobility10002.txt
#show logging profile wireless last 30 minutes filter ip 20.0.0.2 to-file bootflash:mobility20002.txt
Kopieren Sie die Dateien mithilfe eines Übertragungsprotokolls in eine externe Quelle.
#copy bootflash:mobilityf4bd9e57d8cb.txt tftp://<TFTP IP ADD>/mobilityf4bd9e57d8cb.txt
#copy bootflash:mobility10002.txt tftp://<TFTP IP ADD>/mobility10002.txt
#copy bootflash:mobility20002.txt tftp://<TFTP IP ADD>/mobility20002.txt
Der 9800 WLC kann eingebettete Paketerfassungen übernehmen. Verwenden Sie diese Funktion, um zu überprüfen, welche Pakete zwischen WLCs für den Mobility-Tunnel mit NAT ausgetauscht werden.
In diesem Beispiel wird die private IP-Adresse von WLC1 in WLC2 verwendet, um die Paketerfassung einzurichten. Dies muss rückwärts erfolgen, wobei sie für die Einrichtung der Paketerfassung die private IP-Adresse von WLC2 in WLC1 verwendet.
Um die Paketerfassung vorzunehmen, kann eine ACL erstellt werden, um die Pakete zu filtern und nur die Pakete anzuzeigen, nach denen wir mit NAT nach einem Mobility Tunnel suchen. Sobald die ACL erstellt wurde, wird sie als Filter an die Paketerfassung angehängt. Die ACL kann mit der privaten Mobility-IP-Adresse erstellt werden, da diese im Paket-Header enthalten ist.
#config t
(config)#ip access-list extended Mobility
(config-ext-nacl)#permit ip host 10.0.0.2 any
(config-ext-nacl)#permit ip any host 10.0.0.2
(config-ext-nacl)#end
#monitor capture MobilityNAT interface <Physical Interface/Port-Channel number> both access-list Mobility buffer size 80 control-plane both
Vor Beginn der Erfassung kann dieser Befehl verwendet werden, um die Überwachungserfassungskonfiguration zu überprüfen.
#show monitor capture MobilityNAT
Sobald die Monitorerfassung bereit und aktiviert ist, kann sie gestartet werden.
#monitor capture MobilityNAT start
Um es zu stoppen, kann dieser Befehl verwendet werden.
#monitor capture MobilityNAT stop
Sobald die Monitorerfassung beendet wird, kann sie mithilfe eines Übertragungsprotokolls in eine externe Quelle exportiert werden.
#monitor capture MobilityNAT export tftp://<TFTP IP ADD>/MobilityNat.pcap
Hinweis: Mobility Tunnel mit NAT ist eine Funktion, für die ein bidirektionales Gespräch zwischen WLCs erforderlich ist. Aufgrund der Art der Funktion wird dringend empfohlen, Protokolle, Debugging- und Traces- bzw. Paketerfassungen von beiden WLCs gleichzeitig zu sammeln, um den Mobility Tunnel mit NAT-Paketaustausch besser zu verstehen.
Nachdem die erforderlichen Informationen abgerufen wurden, können die Debug-Meldungen, Ablaufverfolgungen und die Konfiguration der integrierten Paketerfassung wie hier beschrieben aus dem WLC gelöscht werden.
Debugs und Ablaufverfolgungen
#clear platform condition all
Paketerfassung
#config t
(config)# no ip access-list extended Mobility
(config)#end
#no monitor capture MobilityNAT
Es wird dringend empfohlen, die im WLC durchgeführte Fehlerbehebungskonfiguration zu löschen, nachdem die erforderlichen Informationen gesammelt wurden.
Überarbeitung | Veröffentlichungsdatum | Kommentare |
---|---|---|
1.0 |
16-Feb-2024 |
Erstveröffentlichung |