In dem Dokumentationssatz für dieses Produkt wird die Verwendung inklusiver Sprache angestrebt. Für die Zwecke dieses Dokumentationssatzes wird Sprache als „inklusiv“ verstanden, wenn sie keine Diskriminierung aufgrund von Alter, körperlicher und/oder geistiger Behinderung, Geschlechtszugehörigkeit und -identität, ethnischer Identität, sexueller Orientierung, sozioökonomischem Status und Intersektionalität impliziert. Dennoch können in der Dokumentation stilistische Abweichungen von diesem Bemühen auftreten, wenn Text verwendet wird, der in Benutzeroberflächen der Produktsoftware fest codiert ist, auf RFP-Dokumentation basiert oder von einem genannten Drittanbieterprodukt verwendet wird. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Cisco inklusive Sprache verwendet.
Cisco hat dieses Dokument maschinell übersetzen und von einem menschlichen Übersetzer editieren und korrigieren lassen, um unseren Benutzern auf der ganzen Welt Support-Inhalte in ihrer eigenen Sprache zu bieten. Bitte beachten Sie, dass selbst die beste maschinelle Übersetzung nicht so genau ist wie eine von einem professionellen Übersetzer angefertigte. Cisco Systems, Inc. übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit dieser Übersetzungen und empfiehlt, immer das englische Originaldokument (siehe bereitgestellter Link) heranzuziehen.
Dieses Dokument beschreibt die Konfiguration der StarOS MTU Interface, APN und Local Subscribers.
StarOS verfügt über mehrere CLIs zur Konfiguration der MTU-Größe (Maximum Transmission Unit) für Schnittstellen, APNs und lokale Teilnehmerprofile.
Es gibt keine spezifischen Anforderungen für dieses Dokument.
Dieses Dokument ist nicht auf bestimmte Software- und Hardware-Versionen beschränkt.
Die maximale Übertragungseinheit (Maximum Transmission Unit, MTU) definiert die größte Paketgröße, die eine Schnittstelle ohne Fragmentierung übertragen kann.
IP-Pakete, die größer als die MTU sind, müssen IP-Fragmentierungsverfahren durchlaufen.
Der MTU-Wert ist die Frame-Größe ohne Ethernet-Header, VLAN-Tagging oder anderen Overhead.
configure context context_name interface interface_name ip mtu bytes end
Referenz: Command Line Interface Reference, Ethernet Interface Configuration Mode Commands, StarOS 21.23
Diese Konfiguration wird vom NPU/iftask/VPP des ASR5500/VPC durchgesetzt.
Diese Konfiguration arbeitet auf einer niedrigeren Ebene als die MTU-Konfiguration des APN, d. h. sie funktioniert auf IP/IPv6-Paketen und ist nicht tunnelbasiert.
Konkreter ausgedrückt, funktioniert es nur auf ausgehenden IP-Pkten (Daten + Strg) und fragmentiert die Pakete auf Basis des konfigurierten Werts in kleinere Größen.
IP-MTU wird für eine normale Schnittstelle und eine Point-to-Point-Schnittstelle (OLC-Ports) unterstützt.
Die maximal zulässige MTU-Größe für einen OLC-Port beträgt 1600.
Die maximal zulässige MTU-Größe für einen Ethernet-Port beträgt 2048. Die MTU-Standardgröße ist 1.500.
Maximale Größe für Ethernet-MTUs:
Untagged-Datenverkehr (kein VLAN): ip MTU mtu-Größe + Ethernet-Header
VLAN-Datenverkehr: ip MTU mtu-Größe + Ethernet-Header + VLAN-Header
configure context context_name apn apn_name pco-options link-mtu bytes ppp mtu bytes data-tunnel mtu bytes policy ipv6 tunnel mtu exceed { fragment inner | notify-sender | fragment } access-link ip-fragmentation { df-ignore | normal | df-fragment-and-icmp-notify } end
Referenz: Befehlszeilenschnittstellenreferenz, Befehle für den APN-Konfigurationsmodus, StarOS 21.23
Der Wert ist eine ganze Zahl zwischen 100 und 2000. Standard: 1500
Wichtig: Die MTU bezieht sich auf die PPP-Nutzlast, die die beiden PPP-Oktette ausschließt. Daher entspricht eine MTU von 1.500 der 3GPP-Standard-MTU von 1.502 für GTP-Pakete mit PPP-Payloads.
Datentunnel-MTU Byte
Referenz: Befehlszeilenschnittstellenreferenz, Befehle für den APN-Konfigurationsmodus, StarOS 21.23
Laut RFC-4861 unterstützt das P-GW das Senden der IPv6-MTU-Option in RAs für IPv6- und IPv4v6-PDN-Typen in Richtung UE.
Das (Internet) kann jetzt ein Downlink-Datenpaket senden. Je nach konfigurierter MTU wird die Datenfragmentierung bei Bedarf an der Quelle durchgeführt.
Diese Funktion reduziert auch die Anzahl der ICMPv6 Packet Too Big Error-Meldungen im Kundennetzwerk.
Diese Konfiguration steuert die MTU-Nutzungsgebühr für den Downlink-Datentunnel für IPv6.
Pakete, die diese Größe überschreiten, werden aufgrund der Konfiguration "Policy" verworfen/fragmentiert. Der Wert ist eine ganze Zahl zwischen 1280 und 2000. Standard: 1500
Vorsicht: Interaktion dieser Funktion mit der TCP MSS-Konfiguration.
RFC 6691 Auszug:
""
2. Die kurze Aussage
Bei der Berechnung des Werts für die TCP-MSS-Option wird die MTU
Der Wert SOLLTE nur um die Größe der festen IP und TCP verringert werden.
Header und SOLLTEN NICHT auf mögliche IP- oder
TCP-Optionen; Umgekehrt MUSS der Sender die TCP-Datenlänge reduzieren.
um alle IP- oder TCP-Optionen zu berücksichtigen, die in
Pakete, die er sendet. Der Rest dieses Dokuments erklärt nur,
Diese Anweisung soll eine Fragmentierung der
TCP-Pakete.
""
Dies bedeutet, dass die tatsächliche Nutzlast durch TCP-Optionen-Bytes für eine bestimmte TCP-MSS verringert wird.
Nehmen wir als Beispiel eine MSS von 1390 und TCP-Optionen von 12 Byte, dann beträgt die Nutzlast 1378 Byte.
PAYLOAD 1378 +
TCP 32 + = 1410 ( 1378 B [PAYLOAD] + 12 B [TCP-Optionen] = 1390 B MSS)
IPv6 40 + = 1450
GTPU 8 + = 1462
UDP 8 + = 1470
IP 20 + = 1490 <— "data-tunel mtu" wird hier verglichen
VLAN 4 + = 1494
ETH 14 = 1504
+---------------------------+ DT-MTU +-------------------------------+ | | | +--------+ MSS +--------+ v v v +----------+-----------------+--------+--------+--------+--------------------------------+ | Ethernet | VLAN | IPv4 | UDP | GTP | IPv6 | TCP | Payload + TCP Options | | header | header | 20B | 8B | 8B | 40B | 20B | 1390B | +----------+--------+--------+--------+--------+--------+--------+-----------------------+
Wenn die konfigurierte MTU des Datentunnels im oben genannten Fall weniger als 1490 beträgt, wird die Richtlinie "mtu überschreiten" auf das Paket angewendet.
policy ipv6 tunnel mtu überschreiten { fragment inner | Benachrichtigungsabsender | fragment }
Referenz: Befehlszeilenschnittstellenreferenz, Befehle für den APN-Konfigurationsmodus, StarOS 21.23
Wenn wir das folgende Paket für die SGi-Schnittstelle berücksichtigen:
| Frame 81: 1514 bytes on wire (12112 bits), 1514 bytes captured (12112 bits) 1514 | 14 | Ethernet II, Src: fa:16:3e:5e:0a:23 (fa:16:3e:5e:0a:23), Dst: fa:16:3e:5d:f8:03 (fa:16:3e:5d:f8:03) 1500 | 4 | 802.1Q Virtual LAN, PRI: 0, DEI: 0, ID: 70 1496 | 40 | Internet Protocol Version 6, Src: 2001:192:168:80:f816:3eff:fe60:93a, Dst: 2001:20::4c99:6101 1456 | 1456 | Internet Control Message Protocol v6
Dabei stellt die erste Spalte die gesammelten Bytes und die zweite Spalte die Headerlänge dar.
- Fragmentinnere
Das System führt eine innere IPv6-Fragmentierung beim GTP-Tunnelinitiator durch, d. h. bei uns, wenn das Teilnehmerpaket die MTU nach der Kapselung überschreitet.
Das Paket auf S1-U wird wie folgt fragmentiert:
# Frag #1 | Frame 51: 1510 bytes on wire (12080 bits), 1510 bytes captured (12080 bits) 1510 | 14 | Ethernet II, Src: fa:16:3e:b5:f6:b2 (fa:16:3e:b5:f6:b2), Dst: fa:16:3e:96:00:d9 (fa:16:3e:96:00:d9) 1496 | 4 | 802.1Q Virtual LAN, PRI: 0, DEI: 0, ID: 40 1492 | 20 | Internet Protocol Version 4, Src: 10.1.40.1, Dst: 192.168.1.100 1472 | 8 | User Datagram Protocol, Src Port: 1, Dst Port: 2152 1464 | 8 | GPRS Tunneling Protocol 1456 | 48 | Internet Protocol Version 6, Src: 2001:192:168:80:f816:3eff:fe60:93a, Dst: 2001:20::4c99:6101 1408 | 1408 | Internet Control Message Protocol v6 # Frag #2 | Frame 52: 150 bytes on wire (1200 bits), 150 bytes captured (1200 bits) 150 | 14 | Ethernet II, Src: fa:16:3e:b5:f6:b2 (fa:16:3e:b5:f6:b2), Dst: fa:16:3e:96:00:d9 (fa:16:3e:96:00:d9) 136 | 4 | 802.1Q Virtual LAN, PRI: 0, DEI: 0, ID: 40 132 | 20 | Internet Protocol Version 4, Src: 10.1.40.1, Dst: 192.168.1.100 112 | 8 | User Datagram Protocol, Src Port: 1408, Dst Port: 2152 104 | 8 | GPRS Tunneling Protocol 96 | 48 | Internet Protocol Version 6, Src: 2001:192:168:80:f816:3eff:fe60:93a, Dst: 2001:20::4c99:6101 48 | 48 | Data (48 bytes)
- Benachrichtigungsabsender
Das System ist eine PMTU-Erkennung und sendet "ICMPv6 Packet Too Big" an den ursprünglichen Absender, wenn das Teilnehmerpaket die MTU nach der Kapselung überschreitet.
- Fragment
Das System führt eine externe IPv6-Fragmentierung durch, wenn das Teilnehmerpaket die MTU nach der Kapselung überschreitet.
Das Paket auf S1-U wird wie folgt fragmentiert:
# Frag #1 | Frame 108: 1510 bytes on wire (12080 bits), 1510 bytes captured (12080 bits) 1510 | 14 | Ethernet II, Src: fa:16:3e:b5:f6:b2 (fa:16:3e:b5:f6:b2), Dst: fa:16:3e:96:00:d9 (fa:16:3e:96:00:d9) 1496 | 4 | 802.1Q Virtual LAN, PRI: 0, DEI: 0, ID: 40 1492 | 20 | Internet Protocol Version 4, Src: 10.1.40.1, Dst: 192.168.1.100 1472 | 8 | User Datagram Protocol, Src Port: 2152, Dst Port: 2152 1464 | 8 | GPRS Tunneling Protocol 1456 | 40 | Internet Protocol Version 6, Src: 2001:192:168:80:f816:3eff:fe60:93a, Dst: 2001:20::4c99:6201 1416 | 1416 | Internet Control Message Protocol v6 # Frag #2 | Frame 109: 78 bytes on wire (624 bits), 78 bytes captured (624 bits) 78 | 14 | Ethernet II, Src: fa:16:3e:b5:f6:b2 (fa:16:3e:b5:f6:b2), Dst: fa:16:3e:96:00:d9 (fa:16:3e:96:00:d9) 64 | 4 | 802.1Q Virtual LAN, PRI: 0, DEI: 0, ID: 40 60 | 20 | Internet Protocol Version 4, Src: 10.1.40.1, Dst: 192.168.1.100 40 | 40 | Data (40 bytes)
access-link ip-fragmentation { df-ignore | normal | df-fragment-and-icmp-notify }
Referenz: Befehlszeilenschnittstellenreferenz, Befehle für den APN-Konfigurationsmodus, StarOS 21.23
- df-ignore
Bei der Standardkonfiguration fragmentiert StarOS Pakete immer unabhängig vom df-Bit.
- normal
Legt das Paket ab und sendet eine nicht erreichbare ICMP-Nachricht an die Quelle des Pakets.
- df-fragment-and-icmp-notify
Ignoriert teilweise das DF-Bit; fragmentiert und leitet das Paket weiter, gibt aber auch eine ICMP-Fehlermeldung an die Quelle des Pakets zurück.
pco-options link-mtu <>
Referenz: Befehlszeilenschnittstellenreferenz, Befehle für den APN-Konfigurationsmodus, StarOS 21.23
Konfiguriert APN so, dass Link-MTU in PCO IE aufgenommen wird, wenn dies von UE angefordert wird.
Wenn UE während der Verbindung zum erstmaligen Hinzufügen/Standalone-PDN eine IPv4-Link-MTU-Größe-PCO-Anforderung sendet, sendet S-GW/SGSN/HSGW auf transparente Weise dasselbe in der Anforderung "Erstellen/Aktualisieren der PDP-Kontextanforderung", "Erstellen/Aktualisieren der PDP-Kontextanforderung" oder "PBU an P-GW, GSN oder PMIP-PGW.
Erstellen Sie eine Sitzungsantwort, erstellen/aktualisieren Sie PDP Context Response/PBA. Der PCO-Wert für die jeweils neueste konfigurierte MTU-Größe wird in APN gesendet.
Wenn "UE" das Roaming für ausgehende Anrufe verwendet, wird der Standardwert (1500) in der MTU-Größe-PCO angegeben.
configure context context_name subscriber default ipv6 minimum-link-mtu bytes ppp mtu bytes mobile-ipv6 tunnel mtu bytes pco-options link-mtu bytes end
Referenz: Befehlszeilenschnittstellenreferenz, Subscriber Configuration Mode Commands, StarOS 21.23
In diesem Abschnitt überprüfen Sie, ob Ihre Konfiguration ordnungsgemäß funktioniert.
Die folgenden StarOS-Befehle überprüfen die Konfiguration:
show configuration show configuration verbose show configuration apn apn_name
Dieser Abschnitt enthält Informationen, die Sie zur Fehlerbehebung bei Ihrer Konfiguration verwenden können.
- Überwachung des Teilnehmers mit Mindestausführlichkeit 3 - um die PCO-Optionen anzuzeigen.
- External pcap - Anzeige der Paketfragmentierung