Um in der neuen Arbeitswelt zu bestehen und Erfolg zu haben, müssen Unternehmen ihren Betrieb weiterentwickeln.
Hybride Arbeit lässt sich allgemein als strategisches Arbeitsmodell definieren, bei dem das Arbeitserlebnis um die MitarbeiterInnen herum und speziell für sie geplant wird. Sie können flexibel wählen, wo und wie sie arbeiten möchten. Viele Unternehmen überlegen angesichts der Fortschritte bei Technologie für Remote-Arbeit und der wachsenden Nachfrage nach mehr Flexibilität seitens der Belegschaft bereits seit Jahren, ob sie auf ein hybrides Arbeitsmodell umstellen könnten.
Die COVID-19-Pandemie hat Unternehmen in vielen Fällen unter Druck gesetzt, die Umstellung auf hybride Arbeit schneller zu vollziehen. Inmitten der Pandemie wurden teilweise große Anstrengungen unternommen, damit die MitarbeiterInnen auch außerhalb des Büros – in der Regel im Homeoffice – weiterhin arbeiten konnten.
Diese Erfahrung hat uns einiges gezeigt:
Bei der Umstellung auf hybride Arbeit geht es um mehr als nur die Möglichkeit der Remote-Arbeit. Die Grundlage für hybride Arbeit ist die Konvergenz von Teams, Technologien und Standorten. Sie wirkt sich daher auf alle Aspekte der Arbeit und des Unternehmens aus – auch auf Bereiche wie Lieferkettenmanagement, Fertigung, Betrieb, Kundenbetreuung und Immobilien.
Hybride Arbeit ist beliebt. Die meisten MitarbeiterInnen wünschen sich von ihrem Unternehmen die Freiheit, ihren bevorzugten Arbeitsstil flexibel wählen zu können. Dies unterstreicht eine Studie von Cisco4, in der nur 9 % der MitarbeiterInnen angaben, künftig wieder ausschließlich im Büro arbeiten zu wollen. Das Fazit liegt auf der Hand: Hybride Arbeit ist nicht mehr wegzudenken. Um in dieser neuen Arbeitswelt zu bestehen und Erfolg zu haben, müssen Unternehmen ihren Betrieb weiterentwickeln.